In unserer Bibliothek finden Sie spannende Fachartikel, Vorträge und aktuelle Beiträge aus den Medien.
Nach den Vorfällen um drei fehlbare Chefärzte am Universitätsspital Zürich (mehr dazu hier und hier) steht nun auch CEO Gregor Zünd unter heftiger Kritik, was seine finanzielle Bezüge
betrifft. Denn Zünd hat gleichzeitig zwei 100%-Stellen: einen als Spitaldirektor, einen als ausserordentlicher Professor an der Universität. Und vor allem: Er bezieht auch zwei volle Gehälter -
auf Kosten der Steuer- und Prämienzahler*innen.
Für die Akademie Menschenmedizin macht das Zünd als führenden Kopf einer Reform des Lohn- und Honorarsystems am USZ unglaubwürdig. «Wie soll der CEO mit den fragwürdigen
Entschädigungspraktiken von Klinikdirektoren aufräumen, wenn er selbst nach einem intransparenten Lohnmodell entschädigt wird?», fragt amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar im Beobachter.
Beobachter-Artikel mit amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar hier lesen
Die amm hatte bereits angesichts der Enthüllungen von Anfang 2020 personelle Konsequenzen auch in der USZ-Leitung gefordert. Das gilt jetzt umso mehr. Noch wichtiger bleiben aber Korrekturen auf Systemebene, wo grundlegende falsche Anreize beseitigt werden müssen. Diesbezüglich ist der Zürcher Kantonsrat aktuell mit der wichtigen Reform des kantonalen Spitalfinanzierungsgesetzes beschäftigt, das auch eine Signalwirkung auf andere Kantone haben dürfte. Eine Gelegenheit, zumindest an einigen Stellschrauben zu drehen.
Wir freuen uns, dass die Radio-SRF-Sendung «Echo der Zeit» uns im amm Café Med Basel besucht hat und das Angebot als wichtige und unabhängige Ergänzung im Gesundheitssystem würdigt.
Hier können Sie den Beitrag hören.
Nach den Vorfällen um drei fehlbare Chefärzte am Universitätsspital Zürich geht die Debatte weiter. Die amm hatte Konsequenzen gefordert – am USZ, aber vor allem auf Systemebene, wo grundlegende falsche Anreize beseitigt werden müssen.
Mittlerweile hat die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli die amm-Forderung übernommen, variable Lohnbestandteile in Anstellungsverträgen für Kaderärzte abzuschaffen. Wir empfehlen
dieses infosperber-Gespräch zum Thema mit der Ärztin und Prix-Courage-Trägerin Natalie
Urwyler.
Peter Holzach, regelmässig als Experte im amm Café Med tätig, hat als Chefarzt Chirurgie und Orthopädie im Spital Davos und als Belegarzt an der Zürcher Sport Clinic eng mit Produzenten von
Implantaten und Prothesen zusammengearbeitet. Mit Bezug auf den Fall des Herzchirugen Francesco Maisano, der nicht zugelassene Implantate von Firmen eingesetzt hatte, von denen er Geld
bezog, fordert er in der NZZ, dass Einkünfte aus solchen Kooperationen transparent gemacht und im Arbeitsvertrag geregelt werden müssen. Sie können den
Artikel weiter unten als PDF downloaden.
Mittlerweile hat die Diskussion auch die andere Seite des Röstigrabens erreicht. amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar erläutert das Systemproblem und mögliche Lösungen im Interview mit La Liberté. Auch diesen Artikel können Sie untenstehend downloaden.
Martin Rücker, Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) ist bereits der dritte Chefarzt des Universitätsspital. Wie die NZZ am Sonntag aufdeckte, liess sich der Klinikdirektor systematisch Patienten in seine Privatpraxis überweisen, sodass er selbst statt dem Spital die Honorare einstreichen konnte, obwohl dies sogar seine Praxisräumlichkeiten bezahlt. Kurz: «Die Kosten hat das Spital und damit der Kanton, der Gewinn geht an Martin Rücker.»
Begleitend ordnet amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar die Fälle der letzten Wochen ein und fordert einen Systemwechsel (mehr dazu auch hier und hier in den beiden jüngsten amm-Newslettern). Kommerz und Wettbewerb fordern Missbrauch nahezu heraus, indem sie falsche Anreize setzen – die Regelungen für Privathonorare sind dafür nur ein Beispiel. Das diskreditiert auch fachlich und ethisch in hoher Qualität arbeitende Ärzt*innen.
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Prof. Dr. Marcel Tanner berät den Bundesrat in der Corona-Krise. Tanner, emeritierter Professor für Epidemiologie und medizinische Parasitologie an der Universität Basel und Beirat der amm, gibt im Gespräch mit der NZZ am Sonntag klare, aber unaufgeregte Antworten auf zahlreiche Fragen, die aktuell viele Menschen beschäftigen.
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Die zunehmende Kommerzialisierung der Medizin greift so weit in die ärztliche Selbstbestimmung ein, dass der Beruf heute für begabte Jugendliche nicht mehr attraktiv ist. Eine ganze Reihe von Missstände steigert die Gesundheitskosten, ohne die Qualität der Gesund-
heitsversorgung zu verbessern.
Ein sehr empfehlenswerter Artikel von amm-Beirat Prof. Dr. med. Erich Russi in der aktuellen Ausgabe der «Praxis».
Russi bringt im Artikel nebenbei auch schön auf den Punkt, was auch die amm unter dieser Kommerzalisierung versteht, wie wir sie ebenfalls kritisieren: «Damit nicht gemeint ist der
sparsame Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen, sondern das Primat einer Ökonomie, die sich mittlerweile auf die Humanität der Patientenversorgung auswirkt.» Dem ist nichts
hinzuzufügen.
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Eine Recherche der NZZ am Sonntag zeigt, wie Prof. Dr. Daniel Fink, der Leiter der gynäkologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich, vorgibt, bis zu vier Privatpatientinnen gleichzeitig zu operieren und zu untersuchen. Das ist ganz dicke Post – was für Vorbilder sollen solche Professoren sein?
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden. Wir danken dem Autor für das Zur-Verfügung-Stellen.
Über das obszön teure und ausserdem noch kaum verfügbare Novartis-Medikament «Zolgensma» und wie dessen Hersteller Novartis schwer kranke Kinder zu Marketingzwecken missbraucht, echauffiert sich amm-Beirat Bernd Hontschik in seiner Kolumne in der «Frankfurter Rundschau».
Zum Start des vierten «amm Café Med»-Standorts in Basel am 29. Januar 2020 berichteten Vertreterinnen der Basler Zeitung sowie von Onlinereports über die medizinische Entscheidungsfindung in ungezwungener Bistro-Atmosphäre. Wir bedanken uns herzlich für die Berichterstattung.
Hier können Sie den Beitrag von Onlinereports.ch lesen.
Auch über den Bericht von Stephanie Weiss in der BaZ haben wir uns sehr gefreut. Wir müssen aber auf einen sachlichen Fehler hinweisen: Im amm Café Med wird keine ärztliche Zweitmeinung angeboten. Die anwesenden Fachpersonen unterstützen die Ratsuchenden bei der Entscheidungsfindung und verweisen Sie wenn nötig für eine Zweitmeinung an entsprechende Spezialisten.
Wieder einmal ein Beispiel, wieso das DRG-Fallpauschalensystem nicht funktioniert. Anschaulich geschildert von amm-Beirat Bernd Hontschik in seiner Kolumne in der «Frankfurter Rundschau».
Im September 2019 besuchte ein Team der SRF-Sendung «Gesundheit heute» das amm Café Med. Der entstandene, am 28. September gesendete Beitrag ist ein sehr gelungenes Portrait unseres Beratungsbistros und der Anliegen, die dahinterstehen.
Beitrag verpasst? Hier können Sie ihn ansehen.
Im Gedenken an Christian Hess möchten wir Sie noch auf diesen in der Dezember-Ausgabe der Zürcher Ärztezeitung erschienenen Nachruf hinweisen. Dem Autor Dr. med. Josef Widler, Präsident der Zürcher Ärztegesellschaft, unseren herzlichen Dank.
Sie können den Artikel hier als JPEG-Foto downloaden.
Dr. med. Christiane Leupold, Redaktorin, bei der «Synapse», hat das amm Café Med besucht und inen umfassenden Bericht nicht nur über unser Beratungsbistro, sondern über die amm und
andere medizinische Beratungsangebote für Patientinnen und Patienten insgesamt geschrieben. Vielen Dank!
Der Artikel birgt auch eine Überraschung: Ab Ende Januar 2020 wird es das amm Café Med neu auch in Basel geben! Wir freuen uns.
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Der Tages-Anzeiger deckte auf, dass der Büroneubau in Stettbach, in den 600 Angestellte des Uni-Spitals Zürich bald einziehen werden, von der Immobiliengesellschaft eines verurteilten Finanzkriminellen gebaut wurde – zudem eine Duzbekanntschaft des Spital-CEO.
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Wir möchten Ihnen heute die folgende Buchpublikation ans Herz legen, die unter dem Vorsitz von Prof. Anita Rauch, Leiterin des Instituts für Medizinische Genetik an der Universität Zürich und Vorstandsmitglied bei der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) zu einem sehr aktuellen Thema entstanden ist und den aktuellen Wissensstand für die Aus-, Weiter- und Fortbildung in der Personalisierten Medizin umfassend zusammenfasst.
Im Gedenken an Christian Hess möchten wir Sie noch auf den ausführlichen, persönlichen und bewegenden Nachruf des langjährigen Chefredaktors Bruno Kesseli in der Schweizerischen Ärztezeitung (SAEZ) aufmerksam machen. Dem Autor unseren herzlichsten Dank.
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Das Tagblatt der Stadt Zürich besuchte das amm Café Med und berichtet darüber in seiner Ausgabe vom 6. November 2019.
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Der Winterthurer «Landbote sprach anlässlich des Starts des dritten «amm Café Med»-Standorts in Winterthur mit amm-Vizepräsident David Nadal und berichtet darüber in seiner Ausgabe vom 2. November 2019.
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Der «Altstadt-Kurier» besuchte das amm Café Med auf Tournee im Zürcher Lavater-Saal und berichtet darüber in seiner aktuellen Ausgabe (Juni 2019).
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Die «Schweizer Familie» berichtet in ihrer Ausgabe 13 / 2019 über das Café Med der amm und lässt auch Patientinnen und Patienten direkt zu Wort kommen:
Die Schweizerische Ärztezeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 20. März 2019 über das Café Med der amm sowie über den Jubiläumsanlass «10 Jahre Akademie Menschenmedizin».
Das Fachportal für die Gesundheitsbranche besuchte das Café Med der amm in Zürich. Die folgenden Statements aus dem dabei entstandenen Artikel können wir zu 100 Prozent unterschreiben:
In einem grossen Interview zog die PraxisDepesche mit amm-Vorstand Dr. med. Christian Hess Zwischenbilanz nach 10 Jahren Akademie Menschenmedizin und 18 Monaten Café Med und sprach mit ihm über vergangene, aktuelle und künftige Themen und Angebote.
Dr. med. Brida von Castelberg und Annina Hess-Cabalzar, Initiantinnen des Café Med der amm, schreiben in der «Zürcher Ärztezeitung» vom Februar 2019 über die Themen, die Patientinnen und Patienten ins Beratungsbistro mitbringen – und über Gründe hinter den häufigsten Anliegen.
Die Zeitschrift «Clinicum» berichtete unter dem Titel «Wer das kleinste Risiko scheut, geht das grösste ein» ausführlich vom Jubliäumsanlass der amm am 31. Januar 2019 in Basel
Niemand spricht mehr über die Opfer des sogenannten «Robodoc». Doch sie erinnern uns immer wieder daran, was für große Schäden die Chirurgie anrichten kann, besonders wenn Eitelkeit und Gewinnsucht den chirurgischen Verstand trüben. Gerade in Zeiten von schlampig erstellten Zulassungspapiere, korrupten oder unfähigen Zulassungsbehörden und unzulänglichen Implantaten und Medizinprodukten ist statt blindem Vertrauen gesunde Skepsis dringend angebracht.
«Die Diagnose der Ärztin ist total verwirrend. Den Kopf voller Fremdwörter kehrt man zurück nach Hause, und weiss genau so viel wie vorher. Kein Wunder, dass sich deswegen viele vor einem Arzttermin fürchten. Die Akademie für Menschenmedizin bietet deshalb kostenlos Unterstützung an.»
Das Gesundheitsmagazin der SRF Musikwelle berichtete über das neue kostenlose Begleitungsangebot der amm.
Das Angebot funktioniert – und beide Seiten, Patienten wie Experten, profitieren, schreibt die LZ zum Start des «Café Med» in Luzern.
Das Gesundheitswesen ist in einer Vertrauenskrise: Die verschiedenen, nicht zuletzt finanziellen Interessen der involvierten Partner spielen nicht immer zum Vorteil der Patientinnen und Patienten zusammen.
Bisher kein Thema war das Vertrauen in die medizinischen Therapien selbst – auch dank unabhängiger, evidenzbasierter Bewertungen wie die der Cochrane Collaboraition. Zu Recht? Die Entwicklungen, die amm-Vorstandsmitglied Bernd Hontschik in seiner jüngsten Kolumne in der Frankfurter Rundschau herausstreicht, geben Anlass zur Sorge: Läuft auch die Bewertung medizinischer Forschungsergebnisse Gefahr, zum Spielball kommerzieller Interessen zu werden?
Wie fällt die Bilanz nach einem Jahr «Café Med» der amm aus? Was sind die häufigsten Fragen, was bietet das Angebot genau? Und: Wie geht es weiter mit dem Café Med?
Im Interview mit SRF (Regionaljournal Zürich/Schaffhausen) stellt amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar zudem das neue Angebot der amm vor: Erfahrene Fachpersonen begleiten Patienten
kostenlos zu «schwierigen» Arztterminen, um zu gewährleisten, dass deren wichtige Fragen beantwortet werden.
Patientenwohl oder Unternehmensbilanz? Die unternehmerischen Überlegungen eines Spitals beeinflussen die Arbeit der Ärzte.
SRF Echo der Zeit, 18. Januar 2018, Kommentar von Vorstandsmitglied Dr. med. Christian Hess.
Kolumne von Beirat Bernd Hontschik.
Frankfurter Rundschau, 13. Januar 2018
Die amm tritt für eine vernetzte, solidarische Grundversorgung in den Regionen ein. Diskussion zur Situation im Appenzell.
Appenzeller Volksfreund, 25. November 2017
Daniel Scheidegger kritisierte als Gastredner an der GV das Gesundheitswesen scharf. In der NZZ warnt er vor einem Crash unseres Gesundheitssystems.
NZZ, 27. November 2017
Kolumne von Beirat Bernd Hontschik.
Frankfurter Rundschau, 8. November 2017
Was bringen häufige Krebs-Screenings und wem nützen sie? Eher den Patienten oder den Kassen derjenigen, die die Checkups anbieten?
SRF Ratgeber, 30. Oktober 2017, Kommentar von Vorstandsmitglied Dr. med. Christian Hess
Der Nutzen von Meniskusoperationen ist umstritten. Trotzdem wird der Eingriff immer öfter durchgeführt.
Sonntagszeitung, 18. Mai 2014
Kolumne von Beirat Bernd Hontschik.
Frankfurter Rundschau, 26. August 2017
Kolumne von Beirat Bernd Hontschik.
Frankfurter Rundschau, 5. August 2017
Die Kolumne der Akademie Menschenmedizin bei iMpuls.
Migros iMpuls, 19. Juni 2017
Eine Reportage über ein Gesundheitssystem, in dem Profit wichtiger ist als das Wohl der Patienten.
ARD, 19. Juni 2016
Die Krankenkassenprämien steigen stetig, Vorschläge für eine Kostenreduktion bringen aber ihrerseits Probleme.
NZZ online, 8. Juni 2017, Kommentar von Vorstandsmitglied Dr. med. Christian Hess
Eine Arbeitsgruppe der Akademie Menschenmedizin mit erfahrenen Führungspersonen fordert Fixlöhne für alle im Gesundheitswesen.
Tagesanzeiger, 13. Mai 2017
Beirätin Anna Sax über Eigenverantwortung und Verantwortung für die Gemeinschaft im Gesundheitswesen.
Schweizerische Ärztezeitung, 1. Februar 2017
Im Gesundheitswesen wird fleissig investiert: Wie gut ist das für den Prämienzahler?
knoten & maschen, blog für soziale sicherheit, 2. Dezember 2016
Brida von Castelberg nennt die unsinnigen Auswüchse des Wettbewerbes im Gesundheitswesen beim Namen.
Der Landbote, 21. Januar 2017
Vorstandsmitglieder der Akademie Menschenmedizin nehmen Stellung zum Trend, sich medizinisch durchchecken zu lassen.
NZZ am Sontag, 8. Januar 2017
Interview mit Annina Hess-Cabalzar und Christian Hess.
med&move Januar 2017
Mehr Privatsierung, mehr Profit, weniger Menschlichkeit: Ein ehemaliger Chefarzt findet klare Worte.
Spiegel Online, 21. Dezember 2016
Weniger Pausen, weniger Einkünfte: Ein neues Personalreglement in der Pflege
Unia aktuell, 21. Dezember 2016
Unser Beirat Dr. Bernd Hontschik über Grosszügigkeit, Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe in der Pharmaindustrie.
Frankfurter Rundschau, 10.12.2016
Beirätin Brida von Castelberg über ihr neues Amt als SPO-Vizepräsidentin.
Medinside, 13.12.2016
Die hohen Kosten der Krebsmedikamente nutzen vor allem der Pharmaindustrie, nicht den Kranken.
NZZ am Sonntag, 22. November 2016
Wie steht es um die Beziehung zwischen Arzt und Patient?
Buch von Beirätin Brida von Castelberg
Jedes Jahr steigen die Krankenkassenprämien und die Gesundheitskosten an.
SRF, 22.11.2016
Die Krankenkassenprämien steigen erneut, doch Anreize zum Sparen gibt es nicht.
SRF Club, 22.11.2016
Erkenntnisse, Aktivitäten und Entwicklungen im Bereich Zufriedenheitsbefragungen von Patienten in der Schweiz.
Buch mit Kapitel von Annina Hess-Cabalzar
Spitäler und Chirurgen bereichern sich an unnötigen Operationen.
Infosperber, 31.10.2016
Artikel zur Sitzung einer interprofessionellen Arbeitsgruppen der Akademie Menschenmedizin: Das Gesundheitswesen leidet an Überbehandlung.
Die interprofessionelle Gruppe schlägt Alarm.
NZZ am Sonntag, 30.10.2016
Eine kritische Auseinandersetzung mit dem System der Fallpauschalen von Vorstandsmitglied der Akademie Menschenmedizin Dr. med. Christian Hess.
Synapse, 4/2016
Beirat Dr. Bernd Hontschik über tolle Projekte, die ausser Kosten noch nicht viel gebracht haben.
Frankfurter Rundschau, 1. Oktober 2016
Was ist das für ein Signal, wenn im Spital nicht mehr gegrüsst wird?
Bündner Woche, 28. September 2016
Obwohl der Gesundheitsminister die Medikamentenpreise senken will, zeigen die neuen Zahlen einen Anstieg.
Infosperber, 22. August 2016
Unser Beirat Dr. Bernd Hontschik über Schrittzähler, Kalorienrechner und den BMI seines Nachbarn.
Frankfurter Rundschau, 20. August 2016
Eine Auslegeordnung zur «Personalisierten Medizin» von Peter Möhr-Buxtorf.
Schweizerische Ärztezeitung, Ausgabe 2016/2829 (97), 13.07.2016
Unser Beirat Dr. Bernd Hontschik blickt in seiner Kolumne in die Zukunft und die Sicherheit elektronischer Patientendaten.
Frankfurter Rundschau, 23. Juli 2016
Für die Spitäler haben sich die Fallpauschalen ausgezahlt: Sie machen immer höhere Gewinne. Doch was bedeutet das für Prämienzahler, Patientinnen und Gesundheitsfachleute?
K-Tipp 08/2016 vom 20. April 2016
Entschleunigung im Gesundheitswesen – der Artikel präsentiert Möglichkeiten, darunter die Einführung eines ganzheitlichen Ansatzes wie der Menschenmedizin.
GesundheitsWirtschaft, Februar 2016
Unser Beirat Dr. Bernd Hontschik beschreibt in seiner Kolumne, wie die Fallpauschalen unnötige Eingriffe provozieren – mit Medizin hat das nichts mehr zu tun.
Frankfurter Rundschau, 30. April 2016
Daniel Heller ist Verwaltungsratspräsident der Lungenklinik Barmelweid. Die Kommunikations- und Lobbying-Agentur, in der er Partner ist, vertritt gleichzeitig die Interessen von Tabakkonzernen.
Tagesanzeiger, 28. April 2016
Im Buch «demenz. Fakten. Geschichten. Perspektiven» nennen Experten Fakten zum Krankheitsbild, erzählen Betroffene und Angehörige von ihren Erfahrungen und vermitteln Autoren neue Perspektiven
zur Demenz.
Buch mit Kapitel zum Menschsein von Annina Hess-Cabalzar und Christian Hess.
Zusammenfassung der Präsentationen und Diskussionen des Workshops «Auf der Suche nach dem Ganzen in der Medizin – der Beitrag der Philosophie» im Zyklus «Medical Humanities» vom März 2015.
Akademien der Wissenschaften Schweiz (2016)
Mit dem Fortschritt der Medizin kommt es auch zu immer mehr Diagnosen. Sie beunruhigen die betroffenen Patientinnen und Patienten. Die Beunruhigung ist aber gar nicht immer nötig.
Zeit Online vom 26. Januar 2016, Kommentar von Vorstandsmitglied Dr. med. Christian Hess
Immer mehr Arbeitszeit müssen Ärztinnen und Ärzte für administrative Tätigkeiten aufwenden: Nur ein Drittel ihres Tages verbringen sie mit patientennahen Tätigkeiten, den Rest mit administrativen Arbeiten.
Schweizerische Ärztezeitung, Kommentar von Vorstandsmitglied Dr. med. Christian Hess
Wie ist die Welt noch zu retten? Philosoph und Aktionskünstler Philipp Ruch im Interview.
NZZ am Sonntag, 27. Dezember 2015
Chefredaktor Dr. med. et phil. Bruno Kesseli kommentiert das dritte Symposium der Akademie Menschenmedizin.
Schweizerische Ärztezeitung
Unbegrenztes Wachsen, Ressourcenverschwendung und ein reduziertes Menschenbild – das sind die Leitideen der globalen Wirtschaft und sie gelten auch in der Schweiz.
Buch mit Beitrag von Christian Hess und Annina Hess-Cabalzar.
Ein Altersheim wird von einer Immobilienbude übernommen. Ende Jahr sind die Zahlen schwarz, das Heim hat Gewinn gemacht. Doch sind mehr Wirtschaftlichkeit und Effizienz tatsächlich ein Gewinn? Oder lassen sie nur unsere Fähigkeit, empathisch und solidarisch zu sein, versiegen? Lesen Sie den eindrücklichen Text von Altenpflegerin und Schauspielerin Mona Petri in der WOZ.
Es wird immer wieder diskutiert, jetzt zeigt eine neue Studie wiederum, dass ein Brustkrebs-Screening mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringt. Es wurde gezeigt, dass es höchstwahrscheinlich nichts nützt, mit Screenings entdeckte Vorstufen von Brustkrebs zu operieren
Big Data und Genanalysen revolutionieren die Medizin. Angelina Jolie hat sich nach einer Genanalyse, die ihr ein hohes Risiko für Brustkrebs voraussagte, dafür entschieden, sich die Brüste amputieren zu lassen. Werden solche Entscheidungen zukünftig normal für uns sein?
Über 100'000 Menschen sind in der Schweiz an Demenz erkrankt – und es werden in Zukunft immer mehr sein. Die Formen, die Entstehung und der Verlauf von Demenzerkrankungen sind vielseitig und stellen Forschung, Medizin und Gesellschaft vor grosse Herausforderungen.
Medikamente – insbesondere die Generika – sind im Ausland um einiges günstiger als in der Schweiz. Deshalb kaufen viele Schweizer ihre Medikamente im Ausland, oft mit Unterstützung durch die Krankenkasse. Dies entspricht jedoch nicht dem Gesetz.
In den Akutspitälern sind die Fallpauschalen bereits eingeführt, nun soll es auch in den psychiatrischen Kliniken ein einheitliches Tarifsystem mit Fallpauschen geben, das System nennt sich
«Tarpsy». Dagegen wehren sich die Psychiater.
Wird die Medizin als reine Naturwissenschaft betrachtet, wird Mensch und sein Organismus als triviale Ursache-Wirkungs-Maschine verstanden, ein Paradigma, das zu kurz greift.
Die Medizin zieht sowohl aus den Naturwissenschaften wie auch aus den Geisteswissenschaften Nutzen und den heute komplexen Behandlungssituationen wird man nur mit einem umfassnden Verständnis für körperliche, mentale, seelische und soziale Reaktionen der Patienten gerecht.
Dieses Buch vereint Ansätze einer Integrierten Medizin mit Berichten über praktische Erfahrungen und richtet sich an alle, die verstanden haben, dass Humanmedizin viel mehr als Reparatur von defekten Körpern und Seelen bedeutet.
Alle Informationen zum Buch auf der Website des Schattauer-Verlags.
2012 wurden in der Schweiz die Fallpauschalen eingeführt. Seit diesem Zeitpunkt liegen die Patienten weniger lang auf den Abteilungen. Das spürt – neben den Patienten – das Pflegepersonal, denn
sie müssen dafür sorgen, dass die Patienten möglichst rasch wieder auf den Beinen sind.
Über die komplexe Arbeit der Pflege und die Veränderungen, die sich durch die Fallpauschalen ergeben haben, berichtet der Tagesanzeiger und sprach dafür mit der Expertin Rebecca Spirig. Die
Pflegedirektorin des Unispitals Zürich war Referentin am Symposium «Technik – Mensch – Heilkunst» der Akademie Menschenmedizin am 12. Juni 2015.
In einer begrenzten Welt kann kein System endlos wachsen. Vorstandsmitglied Christian Hess spricht in der Zeitschrift Politik+Patient (Beilage der Schweizerischen Ärztezeitung) darüber, wo und wie rationiert werden muss. Die Rationierung muss als zentrales gesundheitspolitisches Thema in die öffentliche Diskussion aufgenommen werden.
Der Arzt und Friedensnobelpreisträger Bernard Lown beleuchtet in seinem Buch «Heilkunst. Mut zur Menschlichkeit» die unermessliche Bedeutung der Arzt-Patienten-Beziehung und setzt sich für menschliche Werte in der Medizin ein.
Mehr Informationen zum Buch erhalten Sie auf der Website des Verlags Schattauer.
Die Integrierte Psychiatrie Winterthur soll von einer kantonalen Klinik in eine AG umgewandelt werden. Kantonsrat und Psychiatriepfleger Andreas Daurù spricht sich in der P.S. dagegen aus.
Lesen Sie mehr über seine Gründe im Online-Artikel.
«Unser liebes Internet ist ein Gast, der niemals wirklich geht.» Schriftstellerin Katja Brunner schreibt in blumigen Worten über diese moderne Zeitfresserin, die unser aller Leben so stark
prägt.
Jetzt bei der WOZ online lesen.
Der wirtschaftliche Druck in den Spitälern ist gross: Ein Artikel im Deutschen Ärzteblatt zeigt auf, dass auch Kliniken, die nicht die Gewinne als Unternehmensziel haben, sich wie private
Krankenhäuser verhalten müssen, um wirtschaftlich zu überleben.
Lesen Sie den Artikel online.
Nicht nur bei der Akademie Menschenmedizin spielt Interdisziplinarität eine grosse Rolle. Auch das Project Oriented Learning Environment POLE, die Lernplattform für Studierende internationaler Hochschulen will verschiedene Fachdisziplinen miteinander vernetzen, über Kultur- und Sprachgrenzen hinweg.
Mit Hilfe von modernsten Informations- und Kommunikationstechnologien wird ein besseres Verständnis für die wechselseitigen Abhängigkeiten bewirkt und die soziale Kompetenz der Teilnehmer
vergrössert.
Mit dabei sind Hochschulen aus der Schweiz, Deutschland, USA, Dänemark, Holland, Tschechien u.v.m.
Alle Informationen zum Projekt finden Sie auf der POLE-Website.
Roboter und intelligente Maschinen sind längst Teil unseres Alltags – wir schimpfen mit dem Navigationsgerät, nehmen das Smartphone ins Bett und speichern unsere Erinnerungen in einer Datenwolke.
Wohin führt diese Entwicklung? Sind Nanobots in unserer Blutbahn zur Bekämpfung von Krankheiten denkbar? Sendet unsere Zahnbürste bald Daten zu unserem Gesundheitszustand an die Krankenkasse?
Ein NZZ-Artikel zum Thema zeigt Spannendes auf.
Muss das Schweizer Gesundheitswesen stärker eigenverantwortlich geregelt werden, damit es finanzierbar bleibt? Diese Frage steht im Mittelpunkt in der Debatte zwischen SVP-Nationalrat Toni Bortoluzzi und Akademie Menschenmedizin-Vorstand Christian Hess.
Das gesamte Gespräch können Sie online nachlesen, in der gesundheitspolitischen Publikation «im dialog» der CSS Krankenkasse (Ausgabe 2/2015) oder hier auf der Website als PDF herunterladen.
Die Zahl der Herzgefäss-Behandlungen hat sich in der Schweiz in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Geschieht dies immer zum Wohl des Patienten? Der Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für
Kardiologie, Urs Kaufmann, zeigt sich kritisch und weist darauf hin, dass auch wirtschaftliche Überlegungen bei diesen lukrativen Eingriffen eine Rolle spielen.
Lesen Sie den Beitrag im Tagesanzeiger.
Auch die Schweizerische Ärztezeitung nimmt im Comic ANNA in amüsanter Weise darauf Bezug.
One Health – ein integrativer Gesundheitsansatz, der Wissen und Instrumente aus Humanmedizin, Veterinärmedizin und Umweltwissenschaften kombiniert. Die verschiedenen Disziplinen arbeiten
zusammen, profitieren voneinander und haben zum Ziel, eine bessere Gesundheit für Menschen, Tiere und Umwelt zu erreichen.
Ein neues Buch erklärt das One Health Konzept und diskutiert Wege zur Umsetzung in der Praxis.
Mit Beiträgen von Experten aus Veterinärmedizin, Epidemiologie, Umweltwissenschaften, Tropenmedizin und Public Health.
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Rex besteht aus Hightech-Prothesen und künstlichen Organen. Für eine TV-Dokumentation bauten Wissenschafter einen bionischen Menschen, der fast wie ein echter Mensch funktioniert. Doch so einfach
ist es nicht, die Natur zu kopieren: Rex so zu bauen, dass alle Einzelteile miteinander arbeiten und funktionieren, war extrem schwierig. Und auch ein Hirn fehlt dem künstlichen
Menschen.
Sehen Sie sich den kurzen Beitrag im Gesundheitsmagazin Puls von SRF an.
Befragt man Spitalärzte zu den Auswirkungen der Fallpauschalen, zeigt sich ein negatives Bild: Die Spitalärzte sprechen von einer Verschlechterung der Patientenversorgung seit Einführung der
Fallpauschalen 2012. Zudem sind auch die finanziellen Ziele nicht erreicht worden.
Zu dieser Erkenntnis gelangt eine Studie des Instituts für Biomedizinische Ethik der Universität Zürich, an welcher auch unsere Beirätin Nikola Biller-Andorno mitarbeitete.
Nach den Vorfällen um drei fehlbare Chefärzte am Universitätsspital Zürich (mehr dazu hier und hier) steht nun auch CEO Gregor Zünd unter heftiger Kritik, was seine finanzielle Bezüge
betrifft. Denn Zünd hat gleichzeitig zwei 100%-Stellen: einen als Spitaldirektor, einen als ausserordentlicher Professor an der Universität. Und vor allem: Er bezieht auch zwei volle Gehälter -
auf Kosten der Steuer- und Prämienzahler*innen.
Für die Akademie Menschenmedizin macht das Zünd als führenden Kopf einer Reform des Lohn- und Honorarsystems am USZ unglaubwürdig. «Wie soll der CEO mit den fragwürdigen
Entschädigungspraktiken von Klinikdirektoren aufräumen, wenn er selbst nach einem intransparenten Lohnmodell entschädigt wird?», fragt amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar im Beobachter.
Beobachter-Artikel mit amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar hier lesen
Die amm hatte bereits angesichts der Enthüllungen von Anfang 2020 personelle Konsequenzen auch in der USZ-Leitung gefordert. Das gilt jetzt umso mehr. Noch wichtiger bleiben aber Korrekturen auf Systemebene, wo grundlegende falsche Anreize beseitigt werden müssen. Diesbezüglich ist der Zürcher Kantonsrat aktuell mit der wichtigen Reform des kantonalen Spitalfinanzierungsgesetzes beschäftigt, das auch eine Signalwirkung auf andere Kantone haben dürfte. Eine Gelegenheit, zumindest an einigen Stellschrauben zu drehen.
Wir freuen uns, dass die Radio-SRF-Sendung «Echo der Zeit» uns im amm Café Med Basel besucht hat und das Angebot als wichtige und unabhängige Ergänzung im Gesundheitssystem würdigt.
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Nach den Vorfällen um drei fehlbare Chefärzte am Universitätsspital Zürich geht die Debatte weiter. Die amm hatte Konsequenzen gefordert – am USZ, aber vor allem auf Systemebene, wo grundlegende falsche Anreize beseitigt werden müssen.
Mittlerweile hat die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli die amm-Forderung übernommen, variable Lohnbestandteile in Anstellungsverträgen für Kaderärzte abzuschaffen. Wir empfehlen
dieses infosperber-Gespräch zum Thema mit der Ärztin und Prix-Courage-Trägerin Natalie
Urwyler.
Peter Holzach, regelmässig als Experte im amm Café Med tätig, hat als Chefarzt Chirurgie und Orthopädie im Spital Davos und als Belegarzt an der Zürcher Sport Clinic eng mit Produzenten von
Implantaten und Prothesen zusammengearbeitet. Mit Bezug auf den Fall des Herzchirugen Francesco Maisano, der nicht zugelassene Implantate von Firmen eingesetzt hatte, von denen er Geld
bezog, fordert er in der NZZ, dass Einkünfte aus solchen Kooperationen transparent gemacht und im Arbeitsvertrag geregelt werden müssen. Sie können den
Artikel weiter unten als PDF downloaden.
Mittlerweile hat die Diskussion auch die andere Seite des Röstigrabens erreicht. amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar erläutert das Systemproblem und mögliche Lösungen im Interview mit La Liberté. Auch diesen Artikel können Sie untenstehend downloaden.
Martin Rücker, Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) ist bereits der dritte Chefarzt des Universitätsspital. Wie die NZZ am Sonntag aufdeckte, liess sich der Klinikdirektor systematisch Patienten in seine Privatpraxis überweisen, sodass er selbst statt dem Spital die Honorare einstreichen konnte, obwohl dies sogar seine Praxisräumlichkeiten bezahlt. Kurz: «Die Kosten hat das Spital und damit der Kanton, der Gewinn geht an Martin Rücker.»
Begleitend ordnet amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar die Fälle der letzten Wochen ein und fordert einen Systemwechsel (mehr dazu auch hier und hier in den beiden jüngsten amm-Newslettern). Kommerz und Wettbewerb fordern Missbrauch nahezu heraus, indem sie falsche Anreize setzen – die Regelungen für Privathonorare sind dafür nur ein Beispiel. Das diskreditiert auch fachlich und ethisch in hoher Qualität arbeitende Ärzt*innen.
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Prof. Dr. Marcel Tanner berät den Bundesrat in der Corona-Krise. Tanner, emeritierter Professor für Epidemiologie und medizinische Parasitologie an der Universität Basel und Beirat der amm, gibt im Gespräch mit der NZZ am Sonntag klare, aber unaufgeregte Antworten auf zahlreiche Fragen, die aktuell viele Menschen beschäftigen.
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Die zunehmende Kommerzialisierung der Medizin greift so weit in die ärztliche Selbstbestimmung ein, dass der Beruf heute für begabte Jugendliche nicht mehr attraktiv ist. Eine ganze Reihe von Missstände steigert die Gesundheitskosten, ohne die Qualität der Gesund-
heitsversorgung zu verbessern.
Ein sehr empfehlenswerter Artikel von amm-Beirat Prof. Dr. med. Erich Russi in der aktuellen Ausgabe der «Praxis».
Russi bringt im Artikel nebenbei auch schön auf den Punkt, was auch die amm unter dieser Kommerzalisierung versteht, wie wir sie ebenfalls kritisieren: «Damit nicht gemeint ist der
sparsame Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen, sondern das Primat einer Ökonomie, die sich mittlerweile auf die Humanität der Patientenversorgung auswirkt.» Dem ist nichts
hinzuzufügen.
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Eine Recherche der NZZ am Sonntag zeigt, wie Prof. Dr. Daniel Fink, der Leiter der gynäkologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich, vorgibt, bis zu vier Privatpatientinnen gleichzeitig zu operieren und zu untersuchen. Das ist ganz dicke Post – was für Vorbilder sollen solche Professoren sein?
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden. Wir danken dem Autor für das Zur-Verfügung-Stellen.
Über das obszön teure und ausserdem noch kaum verfügbare Novartis-Medikament «Zolgensma» und wie dessen Hersteller Novartis schwer kranke Kinder zu Marketingzwecken missbraucht, echauffiert sich amm-Beirat Bernd Hontschik in seiner Kolumne in der «Frankfurter Rundschau».
Zum Start des vierten «amm Café Med»-Standorts in Basel am 29. Januar 2020 berichteten Vertreterinnen der Basler Zeitung sowie von Onlinereports über die medizinische Entscheidungsfindung in ungezwungener Bistro-Atmosphäre. Wir bedanken uns herzlich für die Berichterstattung.
Hier können Sie den Beitrag von Onlinereports.ch lesen.
Auch über den Bericht von Stephanie Weiss in der BaZ haben wir uns sehr gefreut. Wir müssen aber auf einen sachlichen Fehler hinweisen: Im amm Café Med wird keine ärztliche Zweitmeinung angeboten. Die anwesenden Fachpersonen unterstützen die Ratsuchenden bei der Entscheidungsfindung und verweisen Sie wenn nötig für eine Zweitmeinung an entsprechende Spezialisten.
Wieder einmal ein Beispiel, wieso das DRG-Fallpauschalensystem nicht funktioniert. Anschaulich geschildert von amm-Beirat Bernd Hontschik in seiner Kolumne in der «Frankfurter Rundschau».
Im September 2019 besuchte ein Team der SRF-Sendung «Gesundheit heute» das amm Café Med. Der entstandene, am 28. September gesendete Beitrag ist ein sehr gelungenes Portrait unseres Beratungsbistros und der Anliegen, die dahinterstehen.
Beitrag verpasst? Hier können Sie ihn ansehen.
Im Gedenken an Christian Hess möchten wir Sie noch auf diesen in der Dezember-Ausgabe der Zürcher Ärztezeitung erschienenen Nachruf hinweisen. Dem Autor Dr. med. Josef Widler, Präsident der Zürcher Ärztegesellschaft, unseren herzlichen Dank.
Sie können den Artikel hier als JPEG-Foto downloaden.
Dr. med. Christiane Leupold, Redaktorin, bei der «Synapse», hat das amm Café Med besucht und inen umfassenden Bericht nicht nur über unser Beratungsbistro, sondern über die amm und
andere medizinische Beratungsangebote für Patientinnen und Patienten insgesamt geschrieben. Vielen Dank!
Der Artikel birgt auch eine Überraschung: Ab Ende Januar 2020 wird es das amm Café Med neu auch in Basel geben! Wir freuen uns.
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Der Tages-Anzeiger deckte auf, dass der Büroneubau in Stettbach, in den 600 Angestellte des Uni-Spitals Zürich bald einziehen werden, von der Immobiliengesellschaft eines verurteilten Finanzkriminellen gebaut wurde – zudem eine Duzbekanntschaft des Spital-CEO.
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Wir möchten Ihnen heute die folgende Buchpublikation ans Herz legen, die unter dem Vorsitz von Prof. Anita Rauch, Leiterin des Instituts für Medizinische Genetik an der Universität Zürich und Vorstandsmitglied bei der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) zu einem sehr aktuellen Thema entstanden ist und den aktuellen Wissensstand für die Aus-, Weiter- und Fortbildung in der Personalisierten Medizin umfassend zusammenfasst.
Im Gedenken an Christian Hess möchten wir Sie noch auf den ausführlichen, persönlichen und bewegenden Nachruf des langjährigen Chefredaktors Bruno Kesseli in der Schweizerischen Ärztezeitung (SAEZ) aufmerksam machen. Dem Autor unseren herzlichsten Dank.
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Das Tagblatt der Stadt Zürich besuchte das amm Café Med und berichtet darüber in seiner Ausgabe vom 6. November 2019.
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Der Winterthurer «Landbote sprach anlässlich des Starts des dritten «amm Café Med»-Standorts in Winterthur mit amm-Vizepräsident David Nadal und berichtet darüber in seiner Ausgabe vom 2. November 2019.
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Der «Altstadt-Kurier» besuchte das amm Café Med auf Tournee im Zürcher Lavater-Saal und berichtet darüber in seiner aktuellen Ausgabe (Juni 2019).
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Die «Schweizer Familie» berichtet in ihrer Ausgabe 13 / 2019 über das Café Med der amm und lässt auch Patientinnen und Patienten direkt zu Wort kommen:
Die Schweizerische Ärztezeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 20. März 2019 über das Café Med der amm sowie über den Jubiläumsanlass «10 Jahre Akademie Menschenmedizin».
Das Fachportal für die Gesundheitsbranche besuchte das Café Med der amm in Zürich. Die folgenden Statements aus dem dabei entstandenen Artikel können wir zu 100 Prozent unterschreiben:
In einem grossen Interview zog die PraxisDepesche mit amm-Vorstand Dr. med. Christian Hess Zwischenbilanz nach 10 Jahren Akademie Menschenmedizin und 18 Monaten Café Med und sprach mit ihm über vergangene, aktuelle und künftige Themen und Angebote.
Dr. med. Brida von Castelberg und Annina Hess-Cabalzar, Initiantinnen des Café Med der amm, schreiben in der «Zürcher Ärztezeitung» vom Februar 2019 über die Themen, die Patientinnen und Patienten ins Beratungsbistro mitbringen – und über Gründe hinter den häufigsten Anliegen.
Die Zeitschrift «Clinicum» berichtete unter dem Titel «Wer das kleinste Risiko scheut, geht das grösste ein» ausführlich vom Jubliäumsanlass der amm am 31. Januar 2019 in Basel
Niemand spricht mehr über die Opfer des sogenannten «Robodoc». Doch sie erinnern uns immer wieder daran, was für große Schäden die Chirurgie anrichten kann, besonders wenn Eitelkeit und Gewinnsucht den chirurgischen Verstand trüben. Gerade in Zeiten von schlampig erstellten Zulassungspapiere, korrupten oder unfähigen Zulassungsbehörden und unzulänglichen Implantaten und Medizinprodukten ist statt blindem Vertrauen gesunde Skepsis dringend angebracht.
«Die Diagnose der Ärztin ist total verwirrend. Den Kopf voller Fremdwörter kehrt man zurück nach Hause, und weiss genau so viel wie vorher. Kein Wunder, dass sich deswegen viele vor einem Arzttermin fürchten. Die Akademie für Menschenmedizin bietet deshalb kostenlos Unterstützung an.»
Das Gesundheitsmagazin der SRF Musikwelle berichtete über das neue kostenlose Begleitungsangebot der amm.
Das Angebot funktioniert – und beide Seiten, Patienten wie Experten, profitieren, schreibt die LZ zum Start des «Café Med» in Luzern.
Das Gesundheitswesen ist in einer Vertrauenskrise: Die verschiedenen, nicht zuletzt finanziellen Interessen der involvierten Partner spielen nicht immer zum Vorteil der Patientinnen und Patienten zusammen.
Bisher kein Thema war das Vertrauen in die medizinischen Therapien selbst – auch dank unabhängiger, evidenzbasierter Bewertungen wie die der Cochrane Collaboraition. Zu Recht? Die Entwicklungen, die amm-Vorstandsmitglied Bernd Hontschik in seiner jüngsten Kolumne in der Frankfurter Rundschau herausstreicht, geben Anlass zur Sorge: Läuft auch die Bewertung medizinischer Forschungsergebnisse Gefahr, zum Spielball kommerzieller Interessen zu werden?
Wie fällt die Bilanz nach einem Jahr «Café Med» der amm aus? Was sind die häufigsten Fragen, was bietet das Angebot genau? Und: Wie geht es weiter mit dem Café Med?
Im Interview mit SRF (Regionaljournal Zürich/Schaffhausen) stellt amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar zudem das neue Angebot der amm vor: Erfahrene Fachpersonen begleiten Patienten
kostenlos zu «schwierigen» Arztterminen, um zu gewährleisten, dass deren wichtige Fragen beantwortet werden.
Patientenwohl oder Unternehmensbilanz? Die unternehmerischen Überlegungen eines Spitals beeinflussen die Arbeit der Ärzte.
SRF Echo der Zeit, 18. Januar 2018, Kommentar von Vorstandsmitglied Dr. med. Christian Hess.
Kolumne von Beirat Bernd Hontschik.
Frankfurter Rundschau, 13. Januar 2018
Die amm tritt für eine vernetzte, solidarische Grundversorgung in den Regionen ein. Diskussion zur Situation im Appenzell.
Appenzeller Volksfreund, 25. November 2017
Daniel Scheidegger kritisierte als Gastredner an der GV das Gesundheitswesen scharf. In der NZZ warnt er vor einem Crash unseres Gesundheitssystems.
NZZ, 27. November 2017
Kolumne von Beirat Bernd Hontschik.
Frankfurter Rundschau, 8. November 2017
Was bringen häufige Krebs-Screenings und wem nützen sie? Eher den Patienten oder den Kassen derjenigen, die die Checkups anbieten?
SRF Ratgeber, 30. Oktober 2017, Kommentar von Vorstandsmitglied Dr. med. Christian Hess
Der Nutzen von Meniskusoperationen ist umstritten. Trotzdem wird der Eingriff immer öfter durchgeführt.
Sonntagszeitung, 18. Mai 2014
Kolumne von Beirat Bernd Hontschik.
Frankfurter Rundschau, 26. August 2017
Kolumne von Beirat Bernd Hontschik.
Frankfurter Rundschau, 5. August 2017
Die Kolumne der Akademie Menschenmedizin bei iMpuls.
Migros iMpuls, 19. Juni 2017
Eine Reportage über ein Gesundheitssystem, in dem Profit wichtiger ist als das Wohl der Patienten.
ARD, 19. Juni 2016
Die Krankenkassenprämien steigen stetig, Vorschläge für eine Kostenreduktion bringen aber ihrerseits Probleme.
NZZ online, 8. Juni 2017, Kommentar von Vorstandsmitglied Dr. med. Christian Hess
Eine Arbeitsgruppe der Akademie Menschenmedizin mit erfahrenen Führungspersonen fordert Fixlöhne für alle im Gesundheitswesen.
Tagesanzeiger, 13. Mai 2017
Beirätin Anna Sax über Eigenverantwortung und Verantwortung für die Gemeinschaft im Gesundheitswesen.
Schweizerische Ärztezeitung, 1. Februar 2017
Im Gesundheitswesen wird fleissig investiert: Wie gut ist das für den Prämienzahler?
knoten & maschen, blog für soziale sicherheit, 2. Dezember 2016
Brida von Castelberg nennt die unsinnigen Auswüchse des Wettbewerbes im Gesundheitswesen beim Namen.
Der Landbote, 21. Januar 2017
Vorstandsmitglieder der Akademie Menschenmedizin nehmen Stellung zum Trend, sich medizinisch durchchecken zu lassen.
NZZ am Sontag, 8. Januar 2017
Interview mit Annina Hess-Cabalzar und Christian Hess.
med&move Januar 2017
Mehr Privatsierung, mehr Profit, weniger Menschlichkeit: Ein ehemaliger Chefarzt findet klare Worte.
Spiegel Online, 21. Dezember 2016
Weniger Pausen, weniger Einkünfte: Ein neues Personalreglement in der Pflege
Unia aktuell, 21. Dezember 2016
Unser Beirat Dr. Bernd Hontschik über Grosszügigkeit, Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe in der Pharmaindustrie.
Frankfurter Rundschau, 10.12.2016
Beirätin Brida von Castelberg über ihr neues Amt als SPO-Vizepräsidentin.
Medinside, 13.12.2016
Die hohen Kosten der Krebsmedikamente nutzen vor allem der Pharmaindustrie, nicht den Kranken.
NZZ am Sonntag, 22. November 2016
Wie steht es um die Beziehung zwischen Arzt und Patient?
Buch von Beirätin Brida von Castelberg
Jedes Jahr steigen die Krankenkassenprämien und die Gesundheitskosten an.
SRF, 22.11.2016
Die Krankenkassenprämien steigen erneut, doch Anreize zum Sparen gibt es nicht.
SRF Club, 22.11.2016
Erkenntnisse, Aktivitäten und Entwicklungen im Bereich Zufriedenheitsbefragungen von Patienten in der Schweiz.
Buch mit Kapitel von Annina Hess-Cabalzar
Spitäler und Chirurgen bereichern sich an unnötigen Operationen.
Infosperber, 31.10.2016
Artikel zur Sitzung einer interprofessionellen Arbeitsgruppen der Akademie Menschenmedizin: Das Gesundheitswesen leidet an Überbehandlung.
Die interprofessionelle Gruppe schlägt Alarm.
NZZ am Sonntag, 30.10.2016
Eine kritische Auseinandersetzung mit dem System der Fallpauschalen von Vorstandsmitglied der Akademie Menschenmedizin Dr. med. Christian Hess.
Synapse, 4/2016
Beirat Dr. Bernd Hontschik über tolle Projekte, die ausser Kosten noch nicht viel gebracht haben.
Frankfurter Rundschau, 1. Oktober 2016
Was ist das für ein Signal, wenn im Spital nicht mehr gegrüsst wird?
Bündner Woche, 28. September 2016
Obwohl der Gesundheitsminister die Medikamentenpreise senken will, zeigen die neuen Zahlen einen Anstieg.
Infosperber, 22. August 2016
Unser Beirat Dr. Bernd Hontschik über Schrittzähler, Kalorienrechner und den BMI seines Nachbarn.
Frankfurter Rundschau, 20. August 2016
Eine Auslegeordnung zur «Personalisierten Medizin» von Peter Möhr-Buxtorf.
Schweizerische Ärztezeitung, Ausgabe 2016/2829 (97), 13.07.2016
Unser Beirat Dr. Bernd Hontschik blickt in seiner Kolumne in die Zukunft und die Sicherheit elektronischer Patientendaten.
Frankfurter Rundschau, 23. Juli 2016
Für die Spitäler haben sich die Fallpauschalen ausgezahlt: Sie machen immer höhere Gewinne. Doch was bedeutet das für Prämienzahler, Patientinnen und Gesundheitsfachleute?
K-Tipp 08/2016 vom 20. April 2016
Entschleunigung im Gesundheitswesen – der Artikel präsentiert Möglichkeiten, darunter die Einführung eines ganzheitlichen Ansatzes wie der Menschenmedizin.
GesundheitsWirtschaft, Februar 2016
Unser Beirat Dr. Bernd Hontschik beschreibt in seiner Kolumne, wie die Fallpauschalen unnötige Eingriffe provozieren – mit Medizin hat das nichts mehr zu tun.
Frankfurter Rundschau, 30. April 2016
Daniel Heller ist Verwaltungsratspräsident der Lungenklinik Barmelweid. Die Kommunikations- und Lobbying-Agentur, in der er Partner ist, vertritt gleichzeitig die Interessen von Tabakkonzernen.
Tagesanzeiger, 28. April 2016
Im Buch «demenz. Fakten. Geschichten. Perspektiven» nennen Experten Fakten zum Krankheitsbild, erzählen Betroffene und Angehörige von ihren Erfahrungen und vermitteln Autoren neue Perspektiven
zur Demenz.
Buch mit Kapitel zum Menschsein von Annina Hess-Cabalzar und Christian Hess.
Zusammenfassung der Präsentationen und Diskussionen des Workshops «Auf der Suche nach dem Ganzen in der Medizin – der Beitrag der Philosophie» im Zyklus «Medical Humanities» vom März 2015.
Akademien der Wissenschaften Schweiz (2016)
Mit dem Fortschritt der Medizin kommt es auch zu immer mehr Diagnosen. Sie beunruhigen die betroffenen Patientinnen und Patienten. Die Beunruhigung ist aber gar nicht immer nötig.
Zeit Online vom 26. Januar 2016, Kommentar von Vorstandsmitglied Dr. med. Christian Hess
Immer mehr Arbeitszeit müssen Ärztinnen und Ärzte für administrative Tätigkeiten aufwenden: Nur ein Drittel ihres Tages verbringen sie mit patientennahen Tätigkeiten, den Rest mit administrativen Arbeiten.
Schweizerische Ärztezeitung, Kommentar von Vorstandsmitglied Dr. med. Christian Hess
Wie ist die Welt noch zu retten? Philosoph und Aktionskünstler Philipp Ruch im Interview.
NZZ am Sonntag, 27. Dezember 2015
Chefredaktor Dr. med. et phil. Bruno Kesseli kommentiert das dritte Symposium der Akademie Menschenmedizin.
Schweizerische Ärztezeitung
Unbegrenztes Wachsen, Ressourcenverschwendung und ein reduziertes Menschenbild – das sind die Leitideen der globalen Wirtschaft und sie gelten auch in der Schweiz.
Buch mit Beitrag von Christian Hess und Annina Hess-Cabalzar.
Ein Altersheim wird von einer Immobilienbude übernommen. Ende Jahr sind die Zahlen schwarz, das Heim hat Gewinn gemacht. Doch sind mehr Wirtschaftlichkeit und Effizienz tatsächlich ein Gewinn? Oder lassen sie nur unsere Fähigkeit, empathisch und solidarisch zu sein, versiegen? Lesen Sie den eindrücklichen Text von Altenpflegerin und Schauspielerin Mona Petri in der WOZ.
Es wird immer wieder diskutiert, jetzt zeigt eine neue Studie wiederum, dass ein Brustkrebs-Screening mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringt. Es wurde gezeigt, dass es höchstwahrscheinlich nichts nützt, mit Screenings entdeckte Vorstufen von Brustkrebs zu operieren
Big Data und Genanalysen revolutionieren die Medizin. Angelina Jolie hat sich nach einer Genanalyse, die ihr ein hohes Risiko für Brustkrebs voraussagte, dafür entschieden, sich die Brüste amputieren zu lassen. Werden solche Entscheidungen zukünftig normal für uns sein?
Über 100'000 Menschen sind in der Schweiz an Demenz erkrankt – und es werden in Zukunft immer mehr sein. Die Formen, die Entstehung und der Verlauf von Demenzerkrankungen sind vielseitig und stellen Forschung, Medizin und Gesellschaft vor grosse Herausforderungen.
Medikamente – insbesondere die Generika – sind im Ausland um einiges günstiger als in der Schweiz. Deshalb kaufen viele Schweizer ihre Medikamente im Ausland, oft mit Unterstützung durch die Krankenkasse. Dies entspricht jedoch nicht dem Gesetz.
In den Akutspitälern sind die Fallpauschalen bereits eingeführt, nun soll es auch in den psychiatrischen Kliniken ein einheitliches Tarifsystem mit Fallpauschen geben, das System nennt sich
«Tarpsy». Dagegen wehren sich die Psychiater.
Wird die Medizin als reine Naturwissenschaft betrachtet, wird Mensch und sein Organismus als triviale Ursache-Wirkungs-Maschine verstanden, ein Paradigma, das zu kurz greift.
Die Medizin zieht sowohl aus den Naturwissenschaften wie auch aus den Geisteswissenschaften Nutzen und den heute komplexen Behandlungssituationen wird man nur mit einem umfassnden Verständnis für körperliche, mentale, seelische und soziale Reaktionen der Patienten gerecht.
Dieses Buch vereint Ansätze einer Integrierten Medizin mit Berichten über praktische Erfahrungen und richtet sich an alle, die verstanden haben, dass Humanmedizin viel mehr als Reparatur von defekten Körpern und Seelen bedeutet.
Alle Informationen zum Buch auf der Website des Schattauer-Verlags.
2012 wurden in der Schweiz die Fallpauschalen eingeführt. Seit diesem Zeitpunkt liegen die Patienten weniger lang auf den Abteilungen. Das spürt – neben den Patienten – das Pflegepersonal, denn
sie müssen dafür sorgen, dass die Patienten möglichst rasch wieder auf den Beinen sind.
Über die komplexe Arbeit der Pflege und die Veränderungen, die sich durch die Fallpauschalen ergeben haben, berichtet der Tagesanzeiger und sprach dafür mit der Expertin Rebecca Spirig. Die
Pflegedirektorin des Unispitals Zürich war Referentin am Symposium «Technik – Mensch – Heilkunst» der Akademie Menschenmedizin am 12. Juni 2015.
In einer begrenzten Welt kann kein System endlos wachsen. Vorstandsmitglied Christian Hess spricht in der Zeitschrift Politik+Patient (Beilage der Schweizerischen Ärztezeitung) darüber, wo und wie rationiert werden muss. Die Rationierung muss als zentrales gesundheitspolitisches Thema in die öffentliche Diskussion aufgenommen werden.
Der Arzt und Friedensnobelpreisträger Bernard Lown beleuchtet in seinem Buch «Heilkunst. Mut zur Menschlichkeit» die unermessliche Bedeutung der Arzt-Patienten-Beziehung und setzt sich für menschliche Werte in der Medizin ein.
Mehr Informationen zum Buch erhalten Sie auf der Website des Verlags Schattauer.
Die Integrierte Psychiatrie Winterthur soll von einer kantonalen Klinik in eine AG umgewandelt werden. Kantonsrat und Psychiatriepfleger Andreas Daurù spricht sich in der P.S. dagegen aus.
Lesen Sie mehr über seine Gründe im Online-Artikel.
«Unser liebes Internet ist ein Gast, der niemals wirklich geht.» Schriftstellerin Katja Brunner schreibt in blumigen Worten über diese moderne Zeitfresserin, die unser aller Leben so stark
prägt.
Jetzt bei der WOZ online lesen.
Der wirtschaftliche Druck in den Spitälern ist gross: Ein Artikel im Deutschen Ärzteblatt zeigt auf, dass auch Kliniken, die nicht die Gewinne als Unternehmensziel haben, sich wie private
Krankenhäuser verhalten müssen, um wirtschaftlich zu überleben.
Lesen Sie den Artikel online.
Nicht nur bei der Akademie Menschenmedizin spielt Interdisziplinarität eine grosse Rolle. Auch das Project Oriented Learning Environment POLE, die Lernplattform für Studierende internationaler Hochschulen will verschiedene Fachdisziplinen miteinander vernetzen, über Kultur- und Sprachgrenzen hinweg.
Mit Hilfe von modernsten Informations- und Kommunikationstechnologien wird ein besseres Verständnis für die wechselseitigen Abhängigkeiten bewirkt und die soziale Kompetenz der Teilnehmer
vergrössert.
Mit dabei sind Hochschulen aus der Schweiz, Deutschland, USA, Dänemark, Holland, Tschechien u.v.m.
Alle Informationen zum Projekt finden Sie auf der POLE-Website.
Roboter und intelligente Maschinen sind längst Teil unseres Alltags – wir schimpfen mit dem Navigationsgerät, nehmen das Smartphone ins Bett und speichern unsere Erinnerungen in einer Datenwolke.
Wohin führt diese Entwicklung? Sind Nanobots in unserer Blutbahn zur Bekämpfung von Krankheiten denkbar? Sendet unsere Zahnbürste bald Daten zu unserem Gesundheitszustand an die Krankenkasse?
Ein NZZ-Artikel zum Thema zeigt Spannendes auf.
Muss das Schweizer Gesundheitswesen stärker eigenverantwortlich geregelt werden, damit es finanzierbar bleibt? Diese Frage steht im Mittelpunkt in der Debatte zwischen SVP-Nationalrat Toni Bortoluzzi und Akademie Menschenmedizin-Vorstand Christian Hess.
Das gesamte Gespräch können Sie online nachlesen, in der gesundheitspolitischen Publikation «im dialog» der CSS Krankenkasse (Ausgabe 2/2015) oder hier auf der Website als PDF herunterladen.
Die Zahl der Herzgefäss-Behandlungen hat sich in der Schweiz in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Geschieht dies immer zum Wohl des Patienten? Der Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für
Kardiologie, Urs Kaufmann, zeigt sich kritisch und weist darauf hin, dass auch wirtschaftliche Überlegungen bei diesen lukrativen Eingriffen eine Rolle spielen.
Lesen Sie den Beitrag im Tagesanzeiger.
Auch die Schweizerische Ärztezeitung nimmt im Comic ANNA in amüsanter Weise darauf Bezug.
One Health – ein integrativer Gesundheitsansatz, der Wissen und Instrumente aus Humanmedizin, Veterinärmedizin und Umweltwissenschaften kombiniert. Die verschiedenen Disziplinen arbeiten
zusammen, profitieren voneinander und haben zum Ziel, eine bessere Gesundheit für Menschen, Tiere und Umwelt zu erreichen.
Ein neues Buch erklärt das One Health Konzept und diskutiert Wege zur Umsetzung in der Praxis.
Mit Beiträgen von Experten aus Veterinärmedizin, Epidemiologie, Umweltwissenschaften, Tropenmedizin und Public Health.
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Rex besteht aus Hightech-Prothesen und künstlichen Organen. Für eine TV-Dokumentation bauten Wissenschafter einen bionischen Menschen, der fast wie ein echter Mensch funktioniert. Doch so einfach
ist es nicht, die Natur zu kopieren: Rex so zu bauen, dass alle Einzelteile miteinander arbeiten und funktionieren, war extrem schwierig. Und auch ein Hirn fehlt dem künstlichen
Menschen.
Sehen Sie sich den kurzen Beitrag im Gesundheitsmagazin Puls von SRF an.
Befragt man Spitalärzte zu den Auswirkungen der Fallpauschalen, zeigt sich ein negatives Bild: Die Spitalärzte sprechen von einer Verschlechterung der Patientenversorgung seit Einführung der
Fallpauschalen 2012. Zudem sind auch die finanziellen Ziele nicht erreicht worden.
Zu dieser Erkenntnis gelangt eine Studie des Instituts für Biomedizinische Ethik der Universität Zürich, an welcher auch unsere Beirätin Nikola Biller-Andorno mitarbeitete.
Nach den Vorfällen um drei fehlbare Chefärzte am Universitätsspital Zürich (mehr dazu hier und hier) steht nun auch CEO Gregor Zünd unter heftiger Kritik, was seine finanzielle Bezüge
betrifft. Denn Zünd hat gleichzeitig zwei 100%-Stellen: einen als Spitaldirektor, einen als ausserordentlicher Professor an der Universität. Und vor allem: Er bezieht auch zwei volle Gehälter -
auf Kosten der Steuer- und Prämienzahler*innen.
Für die Akademie Menschenmedizin macht das Zünd als führenden Kopf einer Reform des Lohn- und Honorarsystems am USZ unglaubwürdig. «Wie soll der CEO mit den fragwürdigen
Entschädigungspraktiken von Klinikdirektoren aufräumen, wenn er selbst nach einem intransparenten Lohnmodell entschädigt wird?», fragt amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar im Beobachter.
Beobachter-Artikel mit amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar hier lesen
Die amm hatte bereits angesichts der Enthüllungen von Anfang 2020 personelle Konsequenzen auch in der USZ-Leitung gefordert. Das gilt jetzt umso mehr. Noch wichtiger bleiben aber Korrekturen auf Systemebene, wo grundlegende falsche Anreize beseitigt werden müssen. Diesbezüglich ist der Zürcher Kantonsrat aktuell mit der wichtigen Reform des kantonalen Spitalfinanzierungsgesetzes beschäftigt, das auch eine Signalwirkung auf andere Kantone haben dürfte. Eine Gelegenheit, zumindest an einigen Stellschrauben zu drehen.
Wir freuen uns, dass die Radio-SRF-Sendung «Echo der Zeit» uns im amm Café Med Basel besucht hat und das Angebot als wichtige und unabhängige Ergänzung im Gesundheitssystem würdigt.
Hier können Sie den Beitrag hören.
Nach den Vorfällen um drei fehlbare Chefärzte am Universitätsspital Zürich geht die Debatte weiter. Die amm hatte Konsequenzen gefordert – am USZ, aber vor allem auf Systemebene, wo grundlegende falsche Anreize beseitigt werden müssen.
Mittlerweile hat die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli die amm-Forderung übernommen, variable Lohnbestandteile in Anstellungsverträgen für Kaderärzte abzuschaffen. Wir empfehlen
dieses infosperber-Gespräch zum Thema mit der Ärztin und Prix-Courage-Trägerin Natalie
Urwyler.
Peter Holzach, regelmässig als Experte im amm Café Med tätig, hat als Chefarzt Chirurgie und Orthopädie im Spital Davos und als Belegarzt an der Zürcher Sport Clinic eng mit Produzenten von
Implantaten und Prothesen zusammengearbeitet. Mit Bezug auf den Fall des Herzchirugen Francesco Maisano, der nicht zugelassene Implantate von Firmen eingesetzt hatte, von denen er Geld
bezog, fordert er in der NZZ, dass Einkünfte aus solchen Kooperationen transparent gemacht und im Arbeitsvertrag geregelt werden müssen. Sie können den
Artikel weiter unten als PDF downloaden.
Mittlerweile hat die Diskussion auch die andere Seite des Röstigrabens erreicht. amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar erläutert das Systemproblem und mögliche Lösungen im Interview mit La Liberté. Auch diesen Artikel können Sie untenstehend downloaden.
Martin Rücker, Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) ist bereits der dritte Chefarzt des Universitätsspital. Wie die NZZ am Sonntag aufdeckte, liess sich der Klinikdirektor systematisch Patienten in seine Privatpraxis überweisen, sodass er selbst statt dem Spital die Honorare einstreichen konnte, obwohl dies sogar seine Praxisräumlichkeiten bezahlt. Kurz: «Die Kosten hat das Spital und damit der Kanton, der Gewinn geht an Martin Rücker.»
Begleitend ordnet amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar die Fälle der letzten Wochen ein und fordert einen Systemwechsel (mehr dazu auch hier und hier in den beiden jüngsten amm-Newslettern). Kommerz und Wettbewerb fordern Missbrauch nahezu heraus, indem sie falsche Anreize setzen – die Regelungen für Privathonorare sind dafür nur ein Beispiel. Das diskreditiert auch fachlich und ethisch in hoher Qualität arbeitende Ärzt*innen.
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Prof. Dr. Marcel Tanner berät den Bundesrat in der Corona-Krise. Tanner, emeritierter Professor für Epidemiologie und medizinische Parasitologie an der Universität Basel und Beirat der amm, gibt im Gespräch mit der NZZ am Sonntag klare, aber unaufgeregte Antworten auf zahlreiche Fragen, die aktuell viele Menschen beschäftigen.
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Die zunehmende Kommerzialisierung der Medizin greift so weit in die ärztliche Selbstbestimmung ein, dass der Beruf heute für begabte Jugendliche nicht mehr attraktiv ist. Eine ganze Reihe von Missstände steigert die Gesundheitskosten, ohne die Qualität der Gesund-
heitsversorgung zu verbessern.
Ein sehr empfehlenswerter Artikel von amm-Beirat Prof. Dr. med. Erich Russi in der aktuellen Ausgabe der «Praxis».
Russi bringt im Artikel nebenbei auch schön auf den Punkt, was auch die amm unter dieser Kommerzalisierung versteht, wie wir sie ebenfalls kritisieren: «Damit nicht gemeint ist der
sparsame Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen, sondern das Primat einer Ökonomie, die sich mittlerweile auf die Humanität der Patientenversorgung auswirkt.» Dem ist nichts
hinzuzufügen.
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Eine Recherche der NZZ am Sonntag zeigt, wie Prof. Dr. Daniel Fink, der Leiter der gynäkologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich, vorgibt, bis zu vier Privatpatientinnen gleichzeitig zu operieren und zu untersuchen. Das ist ganz dicke Post – was für Vorbilder sollen solche Professoren sein?
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Über das obszön teure und ausserdem noch kaum verfügbare Novartis-Medikament «Zolgensma» und wie dessen Hersteller Novartis schwer kranke Kinder zu Marketingzwecken missbraucht, echauffiert sich amm-Beirat Bernd Hontschik in seiner Kolumne in der «Frankfurter Rundschau».
Zum Start des vierten «amm Café Med»-Standorts in Basel am 29. Januar 2020 berichteten Vertreterinnen der Basler Zeitung sowie von Onlinereports über die medizinische Entscheidungsfindung in ungezwungener Bistro-Atmosphäre. Wir bedanken uns herzlich für die Berichterstattung.
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Auch über den Bericht von Stephanie Weiss in der BaZ haben wir uns sehr gefreut. Wir müssen aber auf einen sachlichen Fehler hinweisen: Im amm Café Med wird keine ärztliche Zweitmeinung angeboten. Die anwesenden Fachpersonen unterstützen die Ratsuchenden bei der Entscheidungsfindung und verweisen Sie wenn nötig für eine Zweitmeinung an entsprechende Spezialisten.
Wieder einmal ein Beispiel, wieso das DRG-Fallpauschalensystem nicht funktioniert. Anschaulich geschildert von amm-Beirat Bernd Hontschik in seiner Kolumne in der «Frankfurter Rundschau».
Im September 2019 besuchte ein Team der SRF-Sendung «Gesundheit heute» das amm Café Med. Der entstandene, am 28. September gesendete Beitrag ist ein sehr gelungenes Portrait unseres Beratungsbistros und der Anliegen, die dahinterstehen.
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Im Gedenken an Christian Hess möchten wir Sie noch auf diesen in der Dezember-Ausgabe der Zürcher Ärztezeitung erschienenen Nachruf hinweisen. Dem Autor Dr. med. Josef Widler, Präsident der Zürcher Ärztegesellschaft, unseren herzlichen Dank.
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Dr. med. Christiane Leupold, Redaktorin, bei der «Synapse», hat das amm Café Med besucht und inen umfassenden Bericht nicht nur über unser Beratungsbistro, sondern über die amm und
andere medizinische Beratungsangebote für Patientinnen und Patienten insgesamt geschrieben. Vielen Dank!
Der Artikel birgt auch eine Überraschung: Ab Ende Januar 2020 wird es das amm Café Med neu auch in Basel geben! Wir freuen uns.
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Der Tages-Anzeiger deckte auf, dass der Büroneubau in Stettbach, in den 600 Angestellte des Uni-Spitals Zürich bald einziehen werden, von der Immobiliengesellschaft eines verurteilten Finanzkriminellen gebaut wurde – zudem eine Duzbekanntschaft des Spital-CEO.
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Wir möchten Ihnen heute die folgende Buchpublikation ans Herz legen, die unter dem Vorsitz von Prof. Anita Rauch, Leiterin des Instituts für Medizinische Genetik an der Universität Zürich und Vorstandsmitglied bei der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) zu einem sehr aktuellen Thema entstanden ist und den aktuellen Wissensstand für die Aus-, Weiter- und Fortbildung in der Personalisierten Medizin umfassend zusammenfasst.
Im Gedenken an Christian Hess möchten wir Sie noch auf den ausführlichen, persönlichen und bewegenden Nachruf des langjährigen Chefredaktors Bruno Kesseli in der Schweizerischen Ärztezeitung (SAEZ) aufmerksam machen. Dem Autor unseren herzlichsten Dank.
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Das Tagblatt der Stadt Zürich besuchte das amm Café Med und berichtet darüber in seiner Ausgabe vom 6. November 2019.
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Der Winterthurer «Landbote sprach anlässlich des Starts des dritten «amm Café Med»-Standorts in Winterthur mit amm-Vizepräsident David Nadal und berichtet darüber in seiner Ausgabe vom 2. November 2019.
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Die «Schweizer Familie» berichtet in ihrer Ausgabe 13 / 2019 über das Café Med der amm und lässt auch Patientinnen und Patienten direkt zu Wort kommen:
Die Schweizerische Ärztezeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 20. März 2019 über das Café Med der amm sowie über den Jubiläumsanlass «10 Jahre Akademie Menschenmedizin».
Das Fachportal für die Gesundheitsbranche besuchte das Café Med der amm in Zürich. Die folgenden Statements aus dem dabei entstandenen Artikel können wir zu 100 Prozent unterschreiben:
In einem grossen Interview zog die PraxisDepesche mit amm-Vorstand Dr. med. Christian Hess Zwischenbilanz nach 10 Jahren Akademie Menschenmedizin und 18 Monaten Café Med und sprach mit ihm über vergangene, aktuelle und künftige Themen und Angebote.
Dr. med. Brida von Castelberg und Annina Hess-Cabalzar, Initiantinnen des Café Med der amm, schreiben in der «Zürcher Ärztezeitung» vom Februar 2019 über die Themen, die Patientinnen und Patienten ins Beratungsbistro mitbringen – und über Gründe hinter den häufigsten Anliegen.
Die Zeitschrift «Clinicum» berichtete unter dem Titel «Wer das kleinste Risiko scheut, geht das grösste ein» ausführlich vom Jubliäumsanlass der amm am 31. Januar 2019 in Basel
Niemand spricht mehr über die Opfer des sogenannten «Robodoc». Doch sie erinnern uns immer wieder daran, was für große Schäden die Chirurgie anrichten kann, besonders wenn Eitelkeit und Gewinnsucht den chirurgischen Verstand trüben. Gerade in Zeiten von schlampig erstellten Zulassungspapiere, korrupten oder unfähigen Zulassungsbehörden und unzulänglichen Implantaten und Medizinprodukten ist statt blindem Vertrauen gesunde Skepsis dringend angebracht.
«Die Diagnose der Ärztin ist total verwirrend. Den Kopf voller Fremdwörter kehrt man zurück nach Hause, und weiss genau so viel wie vorher. Kein Wunder, dass sich deswegen viele vor einem Arzttermin fürchten. Die Akademie für Menschenmedizin bietet deshalb kostenlos Unterstützung an.»
Das Gesundheitsmagazin der SRF Musikwelle berichtete über das neue kostenlose Begleitungsangebot der amm.
Das Angebot funktioniert – und beide Seiten, Patienten wie Experten, profitieren, schreibt die LZ zum Start des «Café Med» in Luzern.
Das Gesundheitswesen ist in einer Vertrauenskrise: Die verschiedenen, nicht zuletzt finanziellen Interessen der involvierten Partner spielen nicht immer zum Vorteil der Patientinnen und Patienten zusammen.
Bisher kein Thema war das Vertrauen in die medizinischen Therapien selbst – auch dank unabhängiger, evidenzbasierter Bewertungen wie die der Cochrane Collaboraition. Zu Recht? Die Entwicklungen, die amm-Vorstandsmitglied Bernd Hontschik in seiner jüngsten Kolumne in der Frankfurter Rundschau herausstreicht, geben Anlass zur Sorge: Läuft auch die Bewertung medizinischer Forschungsergebnisse Gefahr, zum Spielball kommerzieller Interessen zu werden?
Wie fällt die Bilanz nach einem Jahr «Café Med» der amm aus? Was sind die häufigsten Fragen, was bietet das Angebot genau? Und: Wie geht es weiter mit dem Café Med?
Im Interview mit SRF (Regionaljournal Zürich/Schaffhausen) stellt amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar zudem das neue Angebot der amm vor: Erfahrene Fachpersonen begleiten Patienten
kostenlos zu «schwierigen» Arztterminen, um zu gewährleisten, dass deren wichtige Fragen beantwortet werden.
Patientenwohl oder Unternehmensbilanz? Die unternehmerischen Überlegungen eines Spitals beeinflussen die Arbeit der Ärzte.
SRF Echo der Zeit, 18. Januar 2018, Kommentar von Vorstandsmitglied Dr. med. Christian Hess.
Kolumne von Beirat Bernd Hontschik.
Frankfurter Rundschau, 13. Januar 2018
Die amm tritt für eine vernetzte, solidarische Grundversorgung in den Regionen ein. Diskussion zur Situation im Appenzell.
Appenzeller Volksfreund, 25. November 2017
Daniel Scheidegger kritisierte als Gastredner an der GV das Gesundheitswesen scharf. In der NZZ warnt er vor einem Crash unseres Gesundheitssystems.
NZZ, 27. November 2017
Kolumne von Beirat Bernd Hontschik.
Frankfurter Rundschau, 8. November 2017
Was bringen häufige Krebs-Screenings und wem nützen sie? Eher den Patienten oder den Kassen derjenigen, die die Checkups anbieten?
SRF Ratgeber, 30. Oktober 2017, Kommentar von Vorstandsmitglied Dr. med. Christian Hess
Der Nutzen von Meniskusoperationen ist umstritten. Trotzdem wird der Eingriff immer öfter durchgeführt.
Sonntagszeitung, 18. Mai 2014
Kolumne von Beirat Bernd Hontschik.
Frankfurter Rundschau, 26. August 2017
Kolumne von Beirat Bernd Hontschik.
Frankfurter Rundschau, 5. August 2017
Die Kolumne der Akademie Menschenmedizin bei iMpuls.
Migros iMpuls, 19. Juni 2017
Eine Reportage über ein Gesundheitssystem, in dem Profit wichtiger ist als das Wohl der Patienten.
ARD, 19. Juni 2016
Die Krankenkassenprämien steigen stetig, Vorschläge für eine Kostenreduktion bringen aber ihrerseits Probleme.
NZZ online, 8. Juni 2017, Kommentar von Vorstandsmitglied Dr. med. Christian Hess
Eine Arbeitsgruppe der Akademie Menschenmedizin mit erfahrenen Führungspersonen fordert Fixlöhne für alle im Gesundheitswesen.
Tagesanzeiger, 13. Mai 2017
Beirätin Anna Sax über Eigenverantwortung und Verantwortung für die Gemeinschaft im Gesundheitswesen.
Schweizerische Ärztezeitung, 1. Februar 2017
Im Gesundheitswesen wird fleissig investiert: Wie gut ist das für den Prämienzahler?
knoten & maschen, blog für soziale sicherheit, 2. Dezember 2016
Brida von Castelberg nennt die unsinnigen Auswüchse des Wettbewerbes im Gesundheitswesen beim Namen.
Der Landbote, 21. Januar 2017
Vorstandsmitglieder der Akademie Menschenmedizin nehmen Stellung zum Trend, sich medizinisch durchchecken zu lassen.
NZZ am Sontag, 8. Januar 2017
Interview mit Annina Hess-Cabalzar und Christian Hess.
med&move Januar 2017
Mehr Privatsierung, mehr Profit, weniger Menschlichkeit: Ein ehemaliger Chefarzt findet klare Worte.
Spiegel Online, 21. Dezember 2016
Weniger Pausen, weniger Einkünfte: Ein neues Personalreglement in der Pflege
Unia aktuell, 21. Dezember 2016
Unser Beirat Dr. Bernd Hontschik über Grosszügigkeit, Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe in der Pharmaindustrie.
Frankfurter Rundschau, 10.12.2016
Beirätin Brida von Castelberg über ihr neues Amt als SPO-Vizepräsidentin.
Medinside, 13.12.2016
Die hohen Kosten der Krebsmedikamente nutzen vor allem der Pharmaindustrie, nicht den Kranken.
NZZ am Sonntag, 22. November 2016
Wie steht es um die Beziehung zwischen Arzt und Patient?
Buch von Beirätin Brida von Castelberg
Jedes Jahr steigen die Krankenkassenprämien und die Gesundheitskosten an.
SRF, 22.11.2016
Die Krankenkassenprämien steigen erneut, doch Anreize zum Sparen gibt es nicht.
SRF Club, 22.11.2016
Erkenntnisse, Aktivitäten und Entwicklungen im Bereich Zufriedenheitsbefragungen von Patienten in der Schweiz.
Buch mit Kapitel von Annina Hess-Cabalzar
Spitäler und Chirurgen bereichern sich an unnötigen Operationen.
Infosperber, 31.10.2016
Artikel zur Sitzung einer interprofessionellen Arbeitsgruppen der Akademie Menschenmedizin: Das Gesundheitswesen leidet an Überbehandlung.
Die interprofessionelle Gruppe schlägt Alarm.
NZZ am Sonntag, 30.10.2016
Eine kritische Auseinandersetzung mit dem System der Fallpauschalen von Vorstandsmitglied der Akademie Menschenmedizin Dr. med. Christian Hess.
Synapse, 4/2016
Beirat Dr. Bernd Hontschik über tolle Projekte, die ausser Kosten noch nicht viel gebracht haben.
Frankfurter Rundschau, 1. Oktober 2016
Was ist das für ein Signal, wenn im Spital nicht mehr gegrüsst wird?
Bündner Woche, 28. September 2016
Obwohl der Gesundheitsminister die Medikamentenpreise senken will, zeigen die neuen Zahlen einen Anstieg.
Infosperber, 22. August 2016
Unser Beirat Dr. Bernd Hontschik über Schrittzähler, Kalorienrechner und den BMI seines Nachbarn.
Frankfurter Rundschau, 20. August 2016
Eine Auslegeordnung zur «Personalisierten Medizin» von Peter Möhr-Buxtorf.
Schweizerische Ärztezeitung, Ausgabe 2016/2829 (97), 13.07.2016
Unser Beirat Dr. Bernd Hontschik blickt in seiner Kolumne in die Zukunft und die Sicherheit elektronischer Patientendaten.
Frankfurter Rundschau, 23. Juli 2016
Für die Spitäler haben sich die Fallpauschalen ausgezahlt: Sie machen immer höhere Gewinne. Doch was bedeutet das für Prämienzahler, Patientinnen und Gesundheitsfachleute?
K-Tipp 08/2016 vom 20. April 2016
Entschleunigung im Gesundheitswesen – der Artikel präsentiert Möglichkeiten, darunter die Einführung eines ganzheitlichen Ansatzes wie der Menschenmedizin.
GesundheitsWirtschaft, Februar 2016
Unser Beirat Dr. Bernd Hontschik beschreibt in seiner Kolumne, wie die Fallpauschalen unnötige Eingriffe provozieren – mit Medizin hat das nichts mehr zu tun.
Frankfurter Rundschau, 30. April 2016
Daniel Heller ist Verwaltungsratspräsident der Lungenklinik Barmelweid. Die Kommunikations- und Lobbying-Agentur, in der er Partner ist, vertritt gleichzeitig die Interessen von Tabakkonzernen.
Tagesanzeiger, 28. April 2016
Im Buch «demenz. Fakten. Geschichten. Perspektiven» nennen Experten Fakten zum Krankheitsbild, erzählen Betroffene und Angehörige von ihren Erfahrungen und vermitteln Autoren neue Perspektiven
zur Demenz.
Buch mit Kapitel zum Menschsein von Annina Hess-Cabalzar und Christian Hess.
Zusammenfassung der Präsentationen und Diskussionen des Workshops «Auf der Suche nach dem Ganzen in der Medizin – der Beitrag der Philosophie» im Zyklus «Medical Humanities» vom März 2015.
Akademien der Wissenschaften Schweiz (2016)
Mit dem Fortschritt der Medizin kommt es auch zu immer mehr Diagnosen. Sie beunruhigen die betroffenen Patientinnen und Patienten. Die Beunruhigung ist aber gar nicht immer nötig.
Zeit Online vom 26. Januar 2016, Kommentar von Vorstandsmitglied Dr. med. Christian Hess
Immer mehr Arbeitszeit müssen Ärztinnen und Ärzte für administrative Tätigkeiten aufwenden: Nur ein Drittel ihres Tages verbringen sie mit patientennahen Tätigkeiten, den Rest mit administrativen Arbeiten.
Schweizerische Ärztezeitung, Kommentar von Vorstandsmitglied Dr. med. Christian Hess
Wie ist die Welt noch zu retten? Philosoph und Aktionskünstler Philipp Ruch im Interview.
NZZ am Sonntag, 27. Dezember 2015
Chefredaktor Dr. med. et phil. Bruno Kesseli kommentiert das dritte Symposium der Akademie Menschenmedizin.
Schweizerische Ärztezeitung
Unbegrenztes Wachsen, Ressourcenverschwendung und ein reduziertes Menschenbild – das sind die Leitideen der globalen Wirtschaft und sie gelten auch in der Schweiz.
Buch mit Beitrag von Christian Hess und Annina Hess-Cabalzar.
Ein Altersheim wird von einer Immobilienbude übernommen. Ende Jahr sind die Zahlen schwarz, das Heim hat Gewinn gemacht. Doch sind mehr Wirtschaftlichkeit und Effizienz tatsächlich ein Gewinn? Oder lassen sie nur unsere Fähigkeit, empathisch und solidarisch zu sein, versiegen? Lesen Sie den eindrücklichen Text von Altenpflegerin und Schauspielerin Mona Petri in der WOZ.
Es wird immer wieder diskutiert, jetzt zeigt eine neue Studie wiederum, dass ein Brustkrebs-Screening mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringt. Es wurde gezeigt, dass es höchstwahrscheinlich nichts nützt, mit Screenings entdeckte Vorstufen von Brustkrebs zu operieren
Big Data und Genanalysen revolutionieren die Medizin. Angelina Jolie hat sich nach einer Genanalyse, die ihr ein hohes Risiko für Brustkrebs voraussagte, dafür entschieden, sich die Brüste amputieren zu lassen. Werden solche Entscheidungen zukünftig normal für uns sein?
Über 100'000 Menschen sind in der Schweiz an Demenz erkrankt – und es werden in Zukunft immer mehr sein. Die Formen, die Entstehung und der Verlauf von Demenzerkrankungen sind vielseitig und stellen Forschung, Medizin und Gesellschaft vor grosse Herausforderungen.
Medikamente – insbesondere die Generika – sind im Ausland um einiges günstiger als in der Schweiz. Deshalb kaufen viele Schweizer ihre Medikamente im Ausland, oft mit Unterstützung durch die Krankenkasse. Dies entspricht jedoch nicht dem Gesetz.
In den Akutspitälern sind die Fallpauschalen bereits eingeführt, nun soll es auch in den psychiatrischen Kliniken ein einheitliches Tarifsystem mit Fallpauschen geben, das System nennt sich
«Tarpsy». Dagegen wehren sich die Psychiater.
Wird die Medizin als reine Naturwissenschaft betrachtet, wird Mensch und sein Organismus als triviale Ursache-Wirkungs-Maschine verstanden, ein Paradigma, das zu kurz greift.
Die Medizin zieht sowohl aus den Naturwissenschaften wie auch aus den Geisteswissenschaften Nutzen und den heute komplexen Behandlungssituationen wird man nur mit einem umfassnden Verständnis für körperliche, mentale, seelische und soziale Reaktionen der Patienten gerecht.
Dieses Buch vereint Ansätze einer Integrierten Medizin mit Berichten über praktische Erfahrungen und richtet sich an alle, die verstanden haben, dass Humanmedizin viel mehr als Reparatur von defekten Körpern und Seelen bedeutet.
Alle Informationen zum Buch auf der Website des Schattauer-Verlags.
2012 wurden in der Schweiz die Fallpauschalen eingeführt. Seit diesem Zeitpunkt liegen die Patienten weniger lang auf den Abteilungen. Das spürt – neben den Patienten – das Pflegepersonal, denn
sie müssen dafür sorgen, dass die Patienten möglichst rasch wieder auf den Beinen sind.
Über die komplexe Arbeit der Pflege und die Veränderungen, die sich durch die Fallpauschalen ergeben haben, berichtet der Tagesanzeiger und sprach dafür mit der Expertin Rebecca Spirig. Die
Pflegedirektorin des Unispitals Zürich war Referentin am Symposium «Technik – Mensch – Heilkunst» der Akademie Menschenmedizin am 12. Juni 2015.
In einer begrenzten Welt kann kein System endlos wachsen. Vorstandsmitglied Christian Hess spricht in der Zeitschrift Politik+Patient (Beilage der Schweizerischen Ärztezeitung) darüber, wo und wie rationiert werden muss. Die Rationierung muss als zentrales gesundheitspolitisches Thema in die öffentliche Diskussion aufgenommen werden.
Der Arzt und Friedensnobelpreisträger Bernard Lown beleuchtet in seinem Buch «Heilkunst. Mut zur Menschlichkeit» die unermessliche Bedeutung der Arzt-Patienten-Beziehung und setzt sich für menschliche Werte in der Medizin ein.
Mehr Informationen zum Buch erhalten Sie auf der Website des Verlags Schattauer.
Die Integrierte Psychiatrie Winterthur soll von einer kantonalen Klinik in eine AG umgewandelt werden. Kantonsrat und Psychiatriepfleger Andreas Daurù spricht sich in der P.S. dagegen aus.
Lesen Sie mehr über seine Gründe im Online-Artikel.
«Unser liebes Internet ist ein Gast, der niemals wirklich geht.» Schriftstellerin Katja Brunner schreibt in blumigen Worten über diese moderne Zeitfresserin, die unser aller Leben so stark
prägt.
Jetzt bei der WOZ online lesen.
Der wirtschaftliche Druck in den Spitälern ist gross: Ein Artikel im Deutschen Ärzteblatt zeigt auf, dass auch Kliniken, die nicht die Gewinne als Unternehmensziel haben, sich wie private
Krankenhäuser verhalten müssen, um wirtschaftlich zu überleben.
Lesen Sie den Artikel online.
Nicht nur bei der Akademie Menschenmedizin spielt Interdisziplinarität eine grosse Rolle. Auch das Project Oriented Learning Environment POLE, die Lernplattform für Studierende internationaler Hochschulen will verschiedene Fachdisziplinen miteinander vernetzen, über Kultur- und Sprachgrenzen hinweg.
Mit Hilfe von modernsten Informations- und Kommunikationstechnologien wird ein besseres Verständnis für die wechselseitigen Abhängigkeiten bewirkt und die soziale Kompetenz der Teilnehmer
vergrössert.
Mit dabei sind Hochschulen aus der Schweiz, Deutschland, USA, Dänemark, Holland, Tschechien u.v.m.
Alle Informationen zum Projekt finden Sie auf der POLE-Website.
Roboter und intelligente Maschinen sind längst Teil unseres Alltags – wir schimpfen mit dem Navigationsgerät, nehmen das Smartphone ins Bett und speichern unsere Erinnerungen in einer Datenwolke.
Wohin führt diese Entwicklung? Sind Nanobots in unserer Blutbahn zur Bekämpfung von Krankheiten denkbar? Sendet unsere Zahnbürste bald Daten zu unserem Gesundheitszustand an die Krankenkasse?
Ein NZZ-Artikel zum Thema zeigt Spannendes auf.
Muss das Schweizer Gesundheitswesen stärker eigenverantwortlich geregelt werden, damit es finanzierbar bleibt? Diese Frage steht im Mittelpunkt in der Debatte zwischen SVP-Nationalrat Toni Bortoluzzi und Akademie Menschenmedizin-Vorstand Christian Hess.
Das gesamte Gespräch können Sie online nachlesen, in der gesundheitspolitischen Publikation «im dialog» der CSS Krankenkasse (Ausgabe 2/2015) oder hier auf der Website als PDF herunterladen.
Die Zahl der Herzgefäss-Behandlungen hat sich in der Schweiz in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Geschieht dies immer zum Wohl des Patienten? Der Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für
Kardiologie, Urs Kaufmann, zeigt sich kritisch und weist darauf hin, dass auch wirtschaftliche Überlegungen bei diesen lukrativen Eingriffen eine Rolle spielen.
Lesen Sie den Beitrag im Tagesanzeiger.
Auch die Schweizerische Ärztezeitung nimmt im Comic ANNA in amüsanter Weise darauf Bezug.
One Health – ein integrativer Gesundheitsansatz, der Wissen und Instrumente aus Humanmedizin, Veterinärmedizin und Umweltwissenschaften kombiniert. Die verschiedenen Disziplinen arbeiten
zusammen, profitieren voneinander und haben zum Ziel, eine bessere Gesundheit für Menschen, Tiere und Umwelt zu erreichen.
Ein neues Buch erklärt das One Health Konzept und diskutiert Wege zur Umsetzung in der Praxis.
Mit Beiträgen von Experten aus Veterinärmedizin, Epidemiologie, Umweltwissenschaften, Tropenmedizin und Public Health.
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Rex besteht aus Hightech-Prothesen und künstlichen Organen. Für eine TV-Dokumentation bauten Wissenschafter einen bionischen Menschen, der fast wie ein echter Mensch funktioniert. Doch so einfach
ist es nicht, die Natur zu kopieren: Rex so zu bauen, dass alle Einzelteile miteinander arbeiten und funktionieren, war extrem schwierig. Und auch ein Hirn fehlt dem künstlichen
Menschen.
Sehen Sie sich den kurzen Beitrag im Gesundheitsmagazin Puls von SRF an.
Befragt man Spitalärzte zu den Auswirkungen der Fallpauschalen, zeigt sich ein negatives Bild: Die Spitalärzte sprechen von einer Verschlechterung der Patientenversorgung seit Einführung der
Fallpauschalen 2012. Zudem sind auch die finanziellen Ziele nicht erreicht worden.
Zu dieser Erkenntnis gelangt eine Studie des Instituts für Biomedizinische Ethik der Universität Zürich, an welcher auch unsere Beirätin Nikola Biller-Andorno mitarbeitete.
Nach den Vorfällen um drei fehlbare Chefärzte am Universitätsspital Zürich (mehr dazu hier und hier) steht nun auch CEO Gregor Zünd unter heftiger Kritik, was seine finanzielle Bezüge
betrifft. Denn Zünd hat gleichzeitig zwei 100%-Stellen: einen als Spitaldirektor, einen als ausserordentlicher Professor an der Universität. Und vor allem: Er bezieht auch zwei volle Gehälter -
auf Kosten der Steuer- und Prämienzahler*innen.
Für die Akademie Menschenmedizin macht das Zünd als führenden Kopf einer Reform des Lohn- und Honorarsystems am USZ unglaubwürdig. «Wie soll der CEO mit den fragwürdigen
Entschädigungspraktiken von Klinikdirektoren aufräumen, wenn er selbst nach einem intransparenten Lohnmodell entschädigt wird?», fragt amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar im Beobachter.
Beobachter-Artikel mit amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar hier lesen
Die amm hatte bereits angesichts der Enthüllungen von Anfang 2020 personelle Konsequenzen auch in der USZ-Leitung gefordert. Das gilt jetzt umso mehr. Noch wichtiger bleiben aber Korrekturen auf Systemebene, wo grundlegende falsche Anreize beseitigt werden müssen. Diesbezüglich ist der Zürcher Kantonsrat aktuell mit der wichtigen Reform des kantonalen Spitalfinanzierungsgesetzes beschäftigt, das auch eine Signalwirkung auf andere Kantone haben dürfte. Eine Gelegenheit, zumindest an einigen Stellschrauben zu drehen.
Wir freuen uns, dass die Radio-SRF-Sendung «Echo der Zeit» uns im amm Café Med Basel besucht hat und das Angebot als wichtige und unabhängige Ergänzung im Gesundheitssystem würdigt.
Hier können Sie den Beitrag hören.
Nach den Vorfällen um drei fehlbare Chefärzte am Universitätsspital Zürich geht die Debatte weiter. Die amm hatte Konsequenzen gefordert – am USZ, aber vor allem auf Systemebene, wo grundlegende falsche Anreize beseitigt werden müssen.
Mittlerweile hat die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli die amm-Forderung übernommen, variable Lohnbestandteile in Anstellungsverträgen für Kaderärzte abzuschaffen. Wir empfehlen
dieses infosperber-Gespräch zum Thema mit der Ärztin und Prix-Courage-Trägerin Natalie
Urwyler.
Peter Holzach, regelmässig als Experte im amm Café Med tätig, hat als Chefarzt Chirurgie und Orthopädie im Spital Davos und als Belegarzt an der Zürcher Sport Clinic eng mit Produzenten von
Implantaten und Prothesen zusammengearbeitet. Mit Bezug auf den Fall des Herzchirugen Francesco Maisano, der nicht zugelassene Implantate von Firmen eingesetzt hatte, von denen er Geld
bezog, fordert er in der NZZ, dass Einkünfte aus solchen Kooperationen transparent gemacht und im Arbeitsvertrag geregelt werden müssen. Sie können den
Artikel weiter unten als PDF downloaden.
Mittlerweile hat die Diskussion auch die andere Seite des Röstigrabens erreicht. amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar erläutert das Systemproblem und mögliche Lösungen im Interview mit La Liberté. Auch diesen Artikel können Sie untenstehend downloaden.
Martin Rücker, Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) ist bereits der dritte Chefarzt des Universitätsspital. Wie die NZZ am Sonntag aufdeckte, liess sich der Klinikdirektor systematisch Patienten in seine Privatpraxis überweisen, sodass er selbst statt dem Spital die Honorare einstreichen konnte, obwohl dies sogar seine Praxisräumlichkeiten bezahlt. Kurz: «Die Kosten hat das Spital und damit der Kanton, der Gewinn geht an Martin Rücker.»
Begleitend ordnet amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar die Fälle der letzten Wochen ein und fordert einen Systemwechsel (mehr dazu auch hier und hier in den beiden jüngsten amm-Newslettern). Kommerz und Wettbewerb fordern Missbrauch nahezu heraus, indem sie falsche Anreize setzen – die Regelungen für Privathonorare sind dafür nur ein Beispiel. Das diskreditiert auch fachlich und ethisch in hoher Qualität arbeitende Ärzt*innen.
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Prof. Dr. Marcel Tanner berät den Bundesrat in der Corona-Krise. Tanner, emeritierter Professor für Epidemiologie und medizinische Parasitologie an der Universität Basel und Beirat der amm, gibt im Gespräch mit der NZZ am Sonntag klare, aber unaufgeregte Antworten auf zahlreiche Fragen, die aktuell viele Menschen beschäftigen.
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Die zunehmende Kommerzialisierung der Medizin greift so weit in die ärztliche Selbstbestimmung ein, dass der Beruf heute für begabte Jugendliche nicht mehr attraktiv ist. Eine ganze Reihe von Missstände steigert die Gesundheitskosten, ohne die Qualität der Gesund-
heitsversorgung zu verbessern.
Ein sehr empfehlenswerter Artikel von amm-Beirat Prof. Dr. med. Erich Russi in der aktuellen Ausgabe der «Praxis».
Russi bringt im Artikel nebenbei auch schön auf den Punkt, was auch die amm unter dieser Kommerzalisierung versteht, wie wir sie ebenfalls kritisieren: «Damit nicht gemeint ist der
sparsame Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen, sondern das Primat einer Ökonomie, die sich mittlerweile auf die Humanität der Patientenversorgung auswirkt.» Dem ist nichts
hinzuzufügen.
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Eine Recherche der NZZ am Sonntag zeigt, wie Prof. Dr. Daniel Fink, der Leiter der gynäkologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich, vorgibt, bis zu vier Privatpatientinnen gleichzeitig zu operieren und zu untersuchen. Das ist ganz dicke Post – was für Vorbilder sollen solche Professoren sein?
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden. Wir danken dem Autor für das Zur-Verfügung-Stellen.
Über das obszön teure und ausserdem noch kaum verfügbare Novartis-Medikament «Zolgensma» und wie dessen Hersteller Novartis schwer kranke Kinder zu Marketingzwecken missbraucht, echauffiert sich amm-Beirat Bernd Hontschik in seiner Kolumne in der «Frankfurter Rundschau».
Zum Start des vierten «amm Café Med»-Standorts in Basel am 29. Januar 2020 berichteten Vertreterinnen der Basler Zeitung sowie von Onlinereports über die medizinische Entscheidungsfindung in ungezwungener Bistro-Atmosphäre. Wir bedanken uns herzlich für die Berichterstattung.
Hier können Sie den Beitrag von Onlinereports.ch lesen.
Auch über den Bericht von Stephanie Weiss in der BaZ haben wir uns sehr gefreut. Wir müssen aber auf einen sachlichen Fehler hinweisen: Im amm Café Med wird keine ärztliche Zweitmeinung angeboten. Die anwesenden Fachpersonen unterstützen die Ratsuchenden bei der Entscheidungsfindung und verweisen Sie wenn nötig für eine Zweitmeinung an entsprechende Spezialisten.
Wieder einmal ein Beispiel, wieso das DRG-Fallpauschalensystem nicht funktioniert. Anschaulich geschildert von amm-Beirat Bernd Hontschik in seiner Kolumne in der «Frankfurter Rundschau».
Im September 2019 besuchte ein Team der SRF-Sendung «Gesundheit heute» das amm Café Med. Der entstandene, am 28. September gesendete Beitrag ist ein sehr gelungenes Portrait unseres Beratungsbistros und der Anliegen, die dahinterstehen.
Beitrag verpasst? Hier können Sie ihn ansehen.
Im Gedenken an Christian Hess möchten wir Sie noch auf diesen in der Dezember-Ausgabe der Zürcher Ärztezeitung erschienenen Nachruf hinweisen. Dem Autor Dr. med. Josef Widler, Präsident der Zürcher Ärztegesellschaft, unseren herzlichen Dank.
Sie können den Artikel hier als JPEG-Foto downloaden.
Dr. med. Christiane Leupold, Redaktorin, bei der «Synapse», hat das amm Café Med besucht und inen umfassenden Bericht nicht nur über unser Beratungsbistro, sondern über die amm und
andere medizinische Beratungsangebote für Patientinnen und Patienten insgesamt geschrieben. Vielen Dank!
Der Artikel birgt auch eine Überraschung: Ab Ende Januar 2020 wird es das amm Café Med neu auch in Basel geben! Wir freuen uns.
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Der Tages-Anzeiger deckte auf, dass der Büroneubau in Stettbach, in den 600 Angestellte des Uni-Spitals Zürich bald einziehen werden, von der Immobiliengesellschaft eines verurteilten Finanzkriminellen gebaut wurde – zudem eine Duzbekanntschaft des Spital-CEO.
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Wir möchten Ihnen heute die folgende Buchpublikation ans Herz legen, die unter dem Vorsitz von Prof. Anita Rauch, Leiterin des Instituts für Medizinische Genetik an der Universität Zürich und Vorstandsmitglied bei der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) zu einem sehr aktuellen Thema entstanden ist und den aktuellen Wissensstand für die Aus-, Weiter- und Fortbildung in der Personalisierten Medizin umfassend zusammenfasst.
Im Gedenken an Christian Hess möchten wir Sie noch auf den ausführlichen, persönlichen und bewegenden Nachruf des langjährigen Chefredaktors Bruno Kesseli in der Schweizerischen Ärztezeitung (SAEZ) aufmerksam machen. Dem Autor unseren herzlichsten Dank.
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Das Tagblatt der Stadt Zürich besuchte das amm Café Med und berichtet darüber in seiner Ausgabe vom 6. November 2019.
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Der Winterthurer «Landbote sprach anlässlich des Starts des dritten «amm Café Med»-Standorts in Winterthur mit amm-Vizepräsident David Nadal und berichtet darüber in seiner Ausgabe vom 2. November 2019.
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Der «Altstadt-Kurier» besuchte das amm Café Med auf Tournee im Zürcher Lavater-Saal und berichtet darüber in seiner aktuellen Ausgabe (Juni 2019).
Sie können den Artikel hier als PDF downloaden.
Die «Schweizer Familie» berichtet in ihrer Ausgabe 13 / 2019 über das Café Med der amm und lässt auch Patientinnen und Patienten direkt zu Wort kommen:
Die Schweizerische Ärztezeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 20. März 2019 über das Café Med der amm sowie über den Jubiläumsanlass «10 Jahre Akademie Menschenmedizin».
Das Fachportal für die Gesundheitsbranche besuchte das Café Med der amm in Zürich. Die folgenden Statements aus dem dabei entstandenen Artikel können wir zu 100 Prozent unterschreiben:
In einem grossen Interview zog die PraxisDepesche mit amm-Vorstand Dr. med. Christian Hess Zwischenbilanz nach 10 Jahren Akademie Menschenmedizin und 18 Monaten Café Med und sprach mit ihm über vergangene, aktuelle und künftige Themen und Angebote.
Dr. med. Brida von Castelberg und Annina Hess-Cabalzar, Initiantinnen des Café Med der amm, schreiben in der «Zürcher Ärztezeitung» vom Februar 2019 über die Themen, die Patientinnen und Patienten ins Beratungsbistro mitbringen – und über Gründe hinter den häufigsten Anliegen.
Die Zeitschrift «Clinicum» berichtete unter dem Titel «Wer das kleinste Risiko scheut, geht das grösste ein» ausführlich vom Jubliäumsanlass der amm am 31. Januar 2019 in Basel
Niemand spricht mehr über die Opfer des sogenannten «Robodoc». Doch sie erinnern uns immer wieder daran, was für große Schäden die Chirurgie anrichten kann, besonders wenn Eitelkeit und Gewinnsucht den chirurgischen Verstand trüben. Gerade in Zeiten von schlampig erstellten Zulassungspapiere, korrupten oder unfähigen Zulassungsbehörden und unzulänglichen Implantaten und Medizinprodukten ist statt blindem Vertrauen gesunde Skepsis dringend angebracht.
«Die Diagnose der Ärztin ist total verwirrend. Den Kopf voller Fremdwörter kehrt man zurück nach Hause, und weiss genau so viel wie vorher. Kein Wunder, dass sich deswegen viele vor einem Arzttermin fürchten. Die Akademie für Menschenmedizin bietet deshalb kostenlos Unterstützung an.»
Das Gesundheitsmagazin der SRF Musikwelle berichtete über das neue kostenlose Begleitungsangebot der amm.
Das Angebot funktioniert – und beide Seiten, Patienten wie Experten, profitieren, schreibt die LZ zum Start des «Café Med» in Luzern.
Das Gesundheitswesen ist in einer Vertrauenskrise: Die verschiedenen, nicht zuletzt finanziellen Interessen der involvierten Partner spielen nicht immer zum Vorteil der Patientinnen und Patienten zusammen.
Bisher kein Thema war das Vertrauen in die medizinischen Therapien selbst – auch dank unabhängiger, evidenzbasierter Bewertungen wie die der Cochrane Collaboraition. Zu Recht? Die Entwicklungen, die amm-Vorstandsmitglied Bernd Hontschik in seiner jüngsten Kolumne in der Frankfurter Rundschau herausstreicht, geben Anlass zur Sorge: Läuft auch die Bewertung medizinischer Forschungsergebnisse Gefahr, zum Spielball kommerzieller Interessen zu werden?
Wie fällt die Bilanz nach einem Jahr «Café Med» der amm aus? Was sind die häufigsten Fragen, was bietet das Angebot genau? Und: Wie geht es weiter mit dem Café Med?
Im Interview mit SRF (Regionaljournal Zürich/Schaffhausen) stellt amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar zudem das neue Angebot der amm vor: Erfahrene Fachpersonen begleiten Patienten
kostenlos zu «schwierigen» Arztterminen, um zu gewährleisten, dass deren wichtige Fragen beantwortet werden.
Patientenwohl oder Unternehmensbilanz? Die unternehmerischen Überlegungen eines Spitals beeinflussen die Arbeit der Ärzte.
SRF Echo der Zeit, 18. Januar 2018, Kommentar von Vorstandsmitglied Dr. med. Christian Hess.
Kolumne von Beirat Bernd Hontschik.
Frankfurter Rundschau, 13. Januar 2018
Die amm tritt für eine vernetzte, solidarische Grundversorgung in den Regionen ein. Diskussion zur Situation im Appenzell.
Appenzeller Volksfreund, 25. November 2017
Daniel Scheidegger kritisierte als Gastredner an der GV das Gesundheitswesen scharf. In der NZZ warnt er vor einem Crash unseres Gesundheitssystems.
NZZ, 27. November 2017
Kolumne von Beirat Bernd Hontschik.
Frankfurter Rundschau, 8. November 2017
Was bringen häufige Krebs-Screenings und wem nützen sie? Eher den Patienten oder den Kassen derjenigen, die die Checkups anbieten?
SRF Ratgeber, 30. Oktober 2017, Kommentar von Vorstandsmitglied Dr. med. Christian Hess
Der Nutzen von Meniskusoperationen ist umstritten. Trotzdem wird der Eingriff immer öfter durchgeführt.
Sonntagszeitung, 18. Mai 2014
Kolumne von Beirat Bernd Hontschik.
Frankfurter Rundschau, 26. August 2017
Kolumne von Beirat Bernd Hontschik.
Frankfurter Rundschau, 5. August 2017
Die Kolumne der Akademie Menschenmedizin bei iMpuls.
Migros iMpuls, 19. Juni 2017
Eine Reportage über ein Gesundheitssystem, in dem Profit wichtiger ist als das Wohl der Patienten.
ARD, 19. Juni 2016
Die Krankenkassenprämien steigen stetig, Vorschläge für eine Kostenreduktion bringen aber ihrerseits Probleme.
NZZ online, 8. Juni 2017, Kommentar von Vorstandsmitglied Dr. med. Christian Hess
Eine Arbeitsgruppe der Akademie Menschenmedizin mit erfahrenen Führungspersonen fordert Fixlöhne für alle im Gesundheitswesen.
Tagesanzeiger, 13. Mai 2017
Beirätin Anna Sax über Eigenverantwortung und Verantwortung für die Gemeinschaft im Gesundheitswesen.
Schweizerische Ärztezeitung, 1. Februar 2017
Im Gesundheitswesen wird fleissig investiert: Wie gut ist das für den Prämienzahler?
knoten & maschen, blog für soziale sicherheit, 2. Dezember 2016
Brida von Castelberg nennt die unsinnigen Auswüchse des Wettbewerbes im Gesundheitswesen beim Namen.
Der Landbote, 21. Januar 2017
Vorstandsmitglieder der Akademie Menschenmedizin nehmen Stellung zum Trend, sich medizinisch durchchecken zu lassen.
NZZ am Sontag, 8. Januar 2017
Interview mit Annina Hess-Cabalzar und Christian Hess.
med&move Januar 2017
Mehr Privatsierung, mehr Profit, weniger Menschlichkeit: Ein ehemaliger Chefarzt findet klare Worte.
Spiegel Online, 21. Dezember 2016
Weniger Pausen, weniger Einkünfte: Ein neues Personalreglement in der Pflege
Unia aktuell, 21. Dezember 2016
Unser Beirat Dr. Bernd Hontschik über Grosszügigkeit, Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe in der Pharmaindustrie.
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Beirätin Brida von Castelberg über ihr neues Amt als SPO-Vizepräsidentin.
Medinside, 13.12.2016
Die hohen Kosten der Krebsmedikamente nutzen vor allem der Pharmaindustrie, nicht den Kranken.
NZZ am Sonntag, 22. November 2016
Wie steht es um die Beziehung zwischen Arzt und Patient?
Buch von Beirätin Brida von Castelberg
Jedes Jahr steigen die Krankenkassenprämien und die Gesundheitskosten an.
SRF, 22.11.2016
Die Krankenkassenprämien steigen erneut, doch Anreize zum Sparen gibt es nicht.
SRF Club, 22.11.2016
Erkenntnisse, Aktivitäten und Entwicklungen im Bereich Zufriedenheitsbefragungen von Patienten in der Schweiz.
Buch mit Kapitel von Annina Hess-Cabalzar
Spitäler und Chirurgen bereichern sich an unnötigen Operationen.
Infosperber, 31.10.2016
Artikel zur Sitzung einer interprofessionellen Arbeitsgruppen der Akademie Menschenmedizin: Das Gesundheitswesen leidet an Überbehandlung.
Die interprofessionelle Gruppe schlägt Alarm.
NZZ am Sonntag, 30.10.2016
Eine kritische Auseinandersetzung mit dem System der Fallpauschalen von Vorstandsmitglied der Akademie Menschenmedizin Dr. med. Christian Hess.
Synapse, 4/2016
Beirat Dr. Bernd Hontschik über tolle Projekte, die ausser Kosten noch nicht viel gebracht haben.
Frankfurter Rundschau, 1. Oktober 2016
Was ist das für ein Signal, wenn im Spital nicht mehr gegrüsst wird?
Bündner Woche, 28. September 2016
Obwohl der Gesundheitsminister die Medikamentenpreise senken will, zeigen die neuen Zahlen einen Anstieg.
Infosperber, 22. August 2016
Unser Beirat Dr. Bernd Hontschik über Schrittzähler, Kalorienrechner und den BMI seines Nachbarn.
Frankfurter Rundschau, 20. August 2016
Eine Auslegeordnung zur «Personalisierten Medizin» von Peter Möhr-Buxtorf.
Schweizerische Ärztezeitung, Ausgabe 2016/2829 (97), 13.07.2016
Unser Beirat Dr. Bernd Hontschik blickt in seiner Kolumne in die Zukunft und die Sicherheit elektronischer Patientendaten.
Frankfurter Rundschau, 23. Juli 2016
Für die Spitäler haben sich die Fallpauschalen ausgezahlt: Sie machen immer höhere Gewinne. Doch was bedeutet das für Prämienzahler, Patientinnen und Gesundheitsfachleute?
K-Tipp 08/2016 vom 20. April 2016
Entschleunigung im Gesundheitswesen – der Artikel präsentiert Möglichkeiten, darunter die Einführung eines ganzheitlichen Ansatzes wie der Menschenmedizin.
GesundheitsWirtschaft, Februar 2016
Unser Beirat Dr. Bernd Hontschik beschreibt in seiner Kolumne, wie die Fallpauschalen unnötige Eingriffe provozieren – mit Medizin hat das nichts mehr zu tun.
Frankfurter Rundschau, 30. April 2016
Daniel Heller ist Verwaltungsratspräsident der Lungenklinik Barmelweid. Die Kommunikations- und Lobbying-Agentur, in der er Partner ist, vertritt gleichzeitig die Interessen von Tabakkonzernen.
Tagesanzeiger, 28. April 2016
Im Buch «demenz. Fakten. Geschichten. Perspektiven» nennen Experten Fakten zum Krankheitsbild, erzählen Betroffene und Angehörige von ihren Erfahrungen und vermitteln Autoren neue Perspektiven
zur Demenz.
Buch mit Kapitel zum Menschsein von Annina Hess-Cabalzar und Christian Hess.
Zusammenfassung der Präsentationen und Diskussionen des Workshops «Auf der Suche nach dem Ganzen in der Medizin – der Beitrag der Philosophie» im Zyklus «Medical Humanities» vom März 2015.
Akademien der Wissenschaften Schweiz (2016)
Mit dem Fortschritt der Medizin kommt es auch zu immer mehr Diagnosen. Sie beunruhigen die betroffenen Patientinnen und Patienten. Die Beunruhigung ist aber gar nicht immer nötig.
Zeit Online vom 26. Januar 2016, Kommentar von Vorstandsmitglied Dr. med. Christian Hess
Immer mehr Arbeitszeit müssen Ärztinnen und Ärzte für administrative Tätigkeiten aufwenden: Nur ein Drittel ihres Tages verbringen sie mit patientennahen Tätigkeiten, den Rest mit administrativen Arbeiten.
Schweizerische Ärztezeitung, Kommentar von Vorstandsmitglied Dr. med. Christian Hess
Wie ist die Welt noch zu retten? Philosoph und Aktionskünstler Philipp Ruch im Interview.
NZZ am Sonntag, 27. Dezember 2015
Chefredaktor Dr. med. et phil. Bruno Kesseli kommentiert das dritte Symposium der Akademie Menschenmedizin.
Schweizerische Ärztezeitung
Unbegrenztes Wachsen, Ressourcenverschwendung und ein reduziertes Menschenbild – das sind die Leitideen der globalen Wirtschaft und sie gelten auch in der Schweiz.
Buch mit Beitrag von Christian Hess und Annina Hess-Cabalzar.
Ein Altersheim wird von einer Immobilienbude übernommen. Ende Jahr sind die Zahlen schwarz, das Heim hat Gewinn gemacht. Doch sind mehr Wirtschaftlichkeit und Effizienz tatsächlich ein Gewinn? Oder lassen sie nur unsere Fähigkeit, empathisch und solidarisch zu sein, versiegen? Lesen Sie den eindrücklichen Text von Altenpflegerin und Schauspielerin Mona Petri in der WOZ.
Es wird immer wieder diskutiert, jetzt zeigt eine neue Studie wiederum, dass ein Brustkrebs-Screening mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringt. Es wurde gezeigt, dass es höchstwahrscheinlich nichts nützt, mit Screenings entdeckte Vorstufen von Brustkrebs zu operieren
Big Data und Genanalysen revolutionieren die Medizin. Angelina Jolie hat sich nach einer Genanalyse, die ihr ein hohes Risiko für Brustkrebs voraussagte, dafür entschieden, sich die Brüste amputieren zu lassen. Werden solche Entscheidungen zukünftig normal für uns sein?
Über 100'000 Menschen sind in der Schweiz an Demenz erkrankt – und es werden in Zukunft immer mehr sein. Die Formen, die Entstehung und der Verlauf von Demenzerkrankungen sind vielseitig und stellen Forschung, Medizin und Gesellschaft vor grosse Herausforderungen.
Medikamente – insbesondere die Generika – sind im Ausland um einiges günstiger als in der Schweiz. Deshalb kaufen viele Schweizer ihre Medikamente im Ausland, oft mit Unterstützung durch die Krankenkasse. Dies entspricht jedoch nicht dem Gesetz.
In den Akutspitälern sind die Fallpauschalen bereits eingeführt, nun soll es auch in den psychiatrischen Kliniken ein einheitliches Tarifsystem mit Fallpauschen geben, das System nennt sich
«Tarpsy». Dagegen wehren sich die Psychiater.
Wird die Medizin als reine Naturwissenschaft betrachtet, wird Mensch und sein Organismus als triviale Ursache-Wirkungs-Maschine verstanden, ein Paradigma, das zu kurz greift.
Die Medizin zieht sowohl aus den Naturwissenschaften wie auch aus den Geisteswissenschaften Nutzen und den heute komplexen Behandlungssituationen wird man nur mit einem umfassnden Verständnis für körperliche, mentale, seelische und soziale Reaktionen der Patienten gerecht.
Dieses Buch vereint Ansätze einer Integrierten Medizin mit Berichten über praktische Erfahrungen und richtet sich an alle, die verstanden haben, dass Humanmedizin viel mehr als Reparatur von defekten Körpern und Seelen bedeutet.
Alle Informationen zum Buch auf der Website des Schattauer-Verlags.
2012 wurden in der Schweiz die Fallpauschalen eingeführt. Seit diesem Zeitpunkt liegen die Patienten weniger lang auf den Abteilungen. Das spürt – neben den Patienten – das Pflegepersonal, denn
sie müssen dafür sorgen, dass die Patienten möglichst rasch wieder auf den Beinen sind.
Über die komplexe Arbeit der Pflege und die Veränderungen, die sich durch die Fallpauschalen ergeben haben, berichtet der Tagesanzeiger und sprach dafür mit der Expertin Rebecca Spirig. Die
Pflegedirektorin des Unispitals Zürich war Referentin am Symposium «Technik – Mensch – Heilkunst» der Akademie Menschenmedizin am 12. Juni 2015.
In einer begrenzten Welt kann kein System endlos wachsen. Vorstandsmitglied Christian Hess spricht in der Zeitschrift Politik+Patient (Beilage der Schweizerischen Ärztezeitung) darüber, wo und wie rationiert werden muss. Die Rationierung muss als zentrales gesundheitspolitisches Thema in die öffentliche Diskussion aufgenommen werden.
Der Arzt und Friedensnobelpreisträger Bernard Lown beleuchtet in seinem Buch «Heilkunst. Mut zur Menschlichkeit» die unermessliche Bedeutung der Arzt-Patienten-Beziehung und setzt sich für menschliche Werte in der Medizin ein.
Mehr Informationen zum Buch erhalten Sie auf der Website des Verlags Schattauer.
Die Integrierte Psychiatrie Winterthur soll von einer kantonalen Klinik in eine AG umgewandelt werden. Kantonsrat und Psychiatriepfleger Andreas Daurù spricht sich in der P.S. dagegen aus.
Lesen Sie mehr über seine Gründe im Online-Artikel.
«Unser liebes Internet ist ein Gast, der niemals wirklich geht.» Schriftstellerin Katja Brunner schreibt in blumigen Worten über diese moderne Zeitfresserin, die unser aller Leben so stark
prägt.
Jetzt bei der WOZ online lesen.
Der wirtschaftliche Druck in den Spitälern ist gross: Ein Artikel im Deutschen Ärzteblatt zeigt auf, dass auch Kliniken, die nicht die Gewinne als Unternehmensziel haben, sich wie private
Krankenhäuser verhalten müssen, um wirtschaftlich zu überleben.
Lesen Sie den Artikel online.
Nicht nur bei der Akademie Menschenmedizin spielt Interdisziplinarität eine grosse Rolle. Auch das Project Oriented Learning Environment POLE, die Lernplattform für Studierende internationaler Hochschulen will verschiedene Fachdisziplinen miteinander vernetzen, über Kultur- und Sprachgrenzen hinweg.
Mit Hilfe von modernsten Informations- und Kommunikationstechnologien wird ein besseres Verständnis für die wechselseitigen Abhängigkeiten bewirkt und die soziale Kompetenz der Teilnehmer
vergrössert.
Mit dabei sind Hochschulen aus der Schweiz, Deutschland, USA, Dänemark, Holland, Tschechien u.v.m.
Alle Informationen zum Projekt finden Sie auf der POLE-Website.
Roboter und intelligente Maschinen sind längst Teil unseres Alltags – wir schimpfen mit dem Navigationsgerät, nehmen das Smartphone ins Bett und speichern unsere Erinnerungen in einer Datenwolke.
Wohin führt diese Entwicklung? Sind Nanobots in unserer Blutbahn zur Bekämpfung von Krankheiten denkbar? Sendet unsere Zahnbürste bald Daten zu unserem Gesundheitszustand an die Krankenkasse?
Ein NZZ-Artikel zum Thema zeigt Spannendes auf.
Muss das Schweizer Gesundheitswesen stärker eigenverantwortlich geregelt werden, damit es finanzierbar bleibt? Diese Frage steht im Mittelpunkt in der Debatte zwischen SVP-Nationalrat Toni Bortoluzzi und Akademie Menschenmedizin-Vorstand Christian Hess.
Das gesamte Gespräch können Sie online nachlesen, in der gesundheitspolitischen Publikation «im dialog» der CSS Krankenkasse (Ausgabe 2/2015) oder hier auf der Website als PDF herunterladen.
Die Zahl der Herzgefäss-Behandlungen hat sich in der Schweiz in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Geschieht dies immer zum Wohl des Patienten? Der Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für
Kardiologie, Urs Kaufmann, zeigt sich kritisch und weist darauf hin, dass auch wirtschaftliche Überlegungen bei diesen lukrativen Eingriffen eine Rolle spielen.
Lesen Sie den Beitrag im Tagesanzeiger.
Auch die Schweizerische Ärztezeitung nimmt im Comic ANNA in amüsanter Weise darauf Bezug.
One Health – ein integrativer Gesundheitsansatz, der Wissen und Instrumente aus Humanmedizin, Veterinärmedizin und Umweltwissenschaften kombiniert. Die verschiedenen Disziplinen arbeiten
zusammen, profitieren voneinander und haben zum Ziel, eine bessere Gesundheit für Menschen, Tiere und Umwelt zu erreichen.
Ein neues Buch erklärt das One Health Konzept und diskutiert Wege zur Umsetzung in der Praxis.
Mit Beiträgen von Experten aus Veterinärmedizin, Epidemiologie, Umweltwissenschaften, Tropenmedizin und Public Health.
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Rex besteht aus Hightech-Prothesen und künstlichen Organen. Für eine TV-Dokumentation bauten Wissenschafter einen bionischen Menschen, der fast wie ein echter Mensch funktioniert. Doch so einfach
ist es nicht, die Natur zu kopieren: Rex so zu bauen, dass alle Einzelteile miteinander arbeiten und funktionieren, war extrem schwierig. Und auch ein Hirn fehlt dem künstlichen
Menschen.
Sehen Sie sich den kurzen Beitrag im Gesundheitsmagazin Puls von SRF an.
Befragt man Spitalärzte zu den Auswirkungen der Fallpauschalen, zeigt sich ein negatives Bild: Die Spitalärzte sprechen von einer Verschlechterung der Patientenversorgung seit Einführung der
Fallpauschalen 2012. Zudem sind auch die finanziellen Ziele nicht erreicht worden.
Zu dieser Erkenntnis gelangt eine Studie des Instituts für Biomedizinische Ethik der Universität Zürich, an welcher auch unsere Beirätin Nikola Biller-Andorno mitarbeitete.
Die Akademie Menschenmedizin hat sich bereits vor der Einführung der sogenannten Fallpauschalen (DRG) gegen diese Massnahme stark gemacht. In unserem Archiv finden Sie eine grosse Auswahl an
Literatur zu diesem Thema.
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