Kalender – Rückblick

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Rückblick: Anlass «Menschenmedizin und Architektur» und GV vom 7. November 2022

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elope - Menschenmedizin und Architektur

Architektur mag nicht ganz oben auf der Liste der Stellschrauben stehen, an denen gedreht werden muss, um dem Ideal der Menschenmedizin näherzukommen. Doch dass eine menschliche Medizin auch räumliche Voraussetzungen braucht, leuchtet schnell ein, wenn man sich in Erinnerung ruft, dass einige Kliniken noch vor wenigen Jahrzehnten moribunde Patient*innen zum Sterben in die Badezimmer schoben. Der Tod – als «Versagen» der Medizin – durfte nicht sichtbar sein. Das ent-sprach der damaligen Gesellschaft, die den Tod verdrängte, aber es entspricht sicherlich nicht dem Ereignis des Sterbens, einem würdigen Abschied eines Menschen. In weniger extremer Form stellt sich diese Frage nach der Würde immer.

 

 

Wie also müssen oder müssten die Gebäude und Räume aussehen, die eine menschliche Medizin begünstigen? Damit hat sich die amm schon ab Frühling 2009, wenige Monate nach ihrer Gründung, beschäftigt: Die Universität Bern forschte unter der Leitung von Prof. Dr. sc. Christoph Holliger in einem grossen internationalen Projekt mit Universitäten von China bis Mexiko nach Lösungen für «Healing Buildings» – der Name spricht für sich. Als Praxisfeld wurde das Spital Affoltern im Kanton Zürich ausgewählt. Dies weil dort auf Initiative und unter der Leitung von Dr. med. Christian Hess das Menschenbild definiert worden war, das allem Handeln, Behandeln und Begleiten zugrunde gelegt wurde (siehe Seite GV-Präsentation 20). Ein fassbares, ein bereits seit fast zwanzig Jahren gelebtes Konzept – Menschenmedizin eben.

 

Die Abhängigkeit von Gesundheit und Architektur waren Forschungsgegenstand im Projekt elope. Gesundheits-bezogene und Gestaltungs-relevante Indikatoren sollen beschrieben, negative Aspekte vermindert oder eliminiert und positive Elemente gefördert, wirkungsvolle Strategien für eine nachhaltige, gesundheitsorientierte architektonische Gestaltung identifiziert werden.

 

In den in interprofessionell und interkulturell zusammengesetzten Teams erarbeitenden Vorschlägen der Studierenden aus aller Welt waren die Grundhaltung der Menschenmedizin sicht- und erfahrbar. 

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